Pastoralreferent Stefan Pappon verabschiedet sich
Feierlicher Gottesdienst in der St. Nikolaus-Kirche
Ramstein-Miesenbach. Nach 14 Jahren segensreichem Wirken in der Pfarreiengemeinschaft Heiliger Wendelinus Ramstein, tritt Pastoralreferent Stefan Pappon am 1. August 2019 seine neue Pfarrstelle in Homburg an. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der St. Nikolaus-Kirche in Ramstein wurde er am Sonntag offiziell verabschiedet.
Worte des Dankes für die seelsorgerische Unterstützung fand Pfarrer Bernhard Spieß für Stefan Pappon, der zuerst in Hütschenhausen, Kirchmohr, Obermohr und Reuschbach, danach in Steinwenden − zwischendurch in Bruchmühlbach und Vogelbach − und seit sieben Jahren auch in Ramstein-Miesenbach, Kottweiler Schwanden und Mackenbach den pastoralen Dienst versah.
In Anlehnung an das sonntägliche Evangelium von der Hochzeit zu Kanaan, bei der Jesus Wasser zu Wein verwandelte, hatte Stefan Pappon eine Kiste Wein mitgebracht. „Es war eine schöne Zeit. Viele schöne Erinnerungen werde ich mitnehmen, wenn mich mein beruflicher Weg nun ins Saarland führt. Und diese Erinnerungen möchte ich einpacken in die pfälzischste aller Pfalzgaben - in den Wein.“ Damit überreichte er den Vertretern der Gruppierungen und Organisationen in der Pfarreiengemeinschaft je eine Flasche Wein. Doch auch die Pfarrei hatte sich ein Geschenk einfallen lassen, dass den scheidenden Pastoralreferent bei seinen Gottesdiensten an Ramstein erinnern wird: ein neues, weißes Gewand.
„Zwölf Jahre haben wir miteinander gearbeitet, Gottesdienste gefeiert, gegessen und getrunken. Wir waren zusammen Mitarbeiter im Weinberg des Herrn“, erinnerte sein evangelischer Mitbruder, Pfarrer Bernhard Schäfer aus Steinwenden, an die zurückliegende Zeit. Er hatte als Abschiedsgeschenk ein Bild mitgebracht, dass die protestantische Kirche von Steinwenden zeigt.
Im Namen der Stadt und Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach sprach Bürgermeister Ralf Hechler (CDU) dem scheidenden Pastoralreferenten den Dank für dessen Engagement für die Kirche, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren aus. Hechler erinnerte an die vielen Aktionen, die Stefan Pappon ins Leben gerufen hat: Ökumenischer Gottesdienst beim Bauernmarkt, Tiersegnung beim Wendelinusmarkt, Segnung der Feuerwehrfahrzeuge beim St-Florianstag, 72-Stunden-Aktion der Messdiener, Segnung des Blockheizkraftwerks und vieles mehr. Zur Erinnerung an seine Zeit in Ramstein übereichte er Stefan Pappon das Wappen der Stadt. amk
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.