Förderfähigkeit des Ortsentwicklungskonzepts anerkannt
Startschuss für Umsetzungsphase
Hütschenhausen. Für Landrat Ralf Leßmeister war es eine ganz besondere Freude, am 5. Mai die offizielle Anerkennung der Förderfähigkeit für das vorgelegte und fortgeschriebene Dorfentwicklungskonzept nach Hütschenhausen zu bringen. Ortsbürgermeister Matthias Mahl nahm das an ihn adressierte Schreiben der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Neustadt entgegen.
Jetzt kann die Umsetzungsphase starten und die Fördermittel können sogar in Form erhöhter Zuschüsse fließen, um Planungen und Umsetzungen einzelner Projekte im Rahmen der Dorferneuerung konkret umzusetzen. Das Projekt zur Ortsentwicklung hatte Landrat Leßmeister selbst in seiner Amtszeit als damaliger Ortsbürgermeister in Hütschenhausen mit angestoßen. 2015-16 wurde der Grundstein mit einer Dorfmoderation gelegt, bei der die Bevölkerung die Ideen einbrachte. In der Planungsphase 2017 bis 2019 erfolgte die Anerkennung als förderfähige Schwerpunktgemeinde. Das Konzept für die Dorferneuerung wurde von Stadtplanerin Julia Kaiser vom Planungsbüro „stadtgespräch“ aus Kaiserslautern in enger Abstimmung mit den Ratsmitgliedern ausgearbeitet und diente in den Folgejahren als Grundlage für die Umsetzung von weiteren interessanten Projekten.
Nun beginnt die Umsetzungsphase für die Ideen, die in den Workshops von den Bürgerinnen und Bürgern in den verschiedenen Ortsteilen erarbeitet wurden und im Gemeinderat Zuspruch fanden. So können jetzt etwa das Dorfgemeinschaftshaus in Katzenbach saniert, Spielplätze auf Vordermann gebracht, Freiflächen gestaltet und Radwege verbessert werden. Bürgermeister Ralf Hechler war eigens zu dem Termin gekommen, um Ortsbürgermeister Mahl und den Beigeordneten Volker Nicolay und Achim Wätzold für das hervorragende Gemeinschaftsprojekt der Ortsgemeinde zu danken und seine Unterstützung von Seiten der Verbandsgemeinde zu versprechen.
Die Mühe und das lange Warten haben sich gelohnt: Jetzt wird das gemeinschaftliche Erarbeitete nach und nach umgesetzt und sichtbar. gmh
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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