Von Flugzeugunglück bis Bodenangriff: US-Militär übt auf Air Base Ramstein für Krisen und Notfälle

Bei der Übung im Oktober 2020 wurde ein Bodenangriff simuliert. Auf dem Foto entlädt U.S. Air Force Airman 1st Class William Biehl seine Waffe nach nach dem Angriff und sichert sie. Das ermöglicht einen sicheren Waffentransfer und schließt versehentliche Schüsse aus | Foto: US Air Force/Airman 1st Class Taylor D. Slater
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  • Bei der Übung im Oktober 2020 wurde ein Bodenangriff simuliert. Auf dem Foto entlädt U.S. Air Force Airman 1st Class William Biehl seine Waffe nach nach dem Angriff und sichert sie. Das ermöglicht einen sicheren Waffentransfer und schließt versehentliche Schüsse aus
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Ramstein-Miesenbach. In der kommenden Woche können in der Region vermehrt Sirenen und Lautsprecherdurchsagen zu hören sein. Der Grund: Das 86. Lufttransportgeschwader führt vom Montag, 15., bis Freitag, 19. Juli, seine vierteljährliche Routineübung "Operation-Varsity". Darüber informiert die Air Base.

Von Cynthia Schröer
Ziel der Übung ist es laut Air Base, die Einsatzfähigkeit und Bereitschaft der Soldaten in Krisen zu bewerten. Die Einsatzbereitschaft des Standortpersonals soll mittels verschiedener Szenarien aufrechterhalten und erhöht werden. Darunter fallen Logistik- und Frachtbewegungen, Krisenplanung, Zwischenfälle mit Flugzeugen und Großschadensereignisse. Unter Großschadensereignisse fallen beispielsweise Großbrände und Massenkarambolagen. Auch das könnten folglich mögliche Szenarien sein, die in der kommenden Woche auf der Air Base nachgestellt werden. Die "Operation-Varsity" im Juli 2021 simulierte ein Flugzeugunglück und erhöhte die Bereitschaft des Basispersonals. Im Oktober 2020 wurde ein Bodenangriff simuliert. 

 Die "Operation-Varsity" am 20. Juli 2021 simulierte ein Flugzeugunglück und erhöhte die Bereitschaft des Basispersonals. Auf dem Foto begutachten US-Luftwaffenangehörige einen Schauplatz | Foto: US Air Force/ Airman 1st Class Madelyn Keech
  • Die "Operation-Varsity" am 20. Juli 2021 simulierte ein Flugzeugunglück und erhöhte die Bereitschaft des Basispersonals. Auf dem Foto begutachten US-Luftwaffenangehörige einen Schauplatz
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Die Übung finde schwerpunktmäßig tagsüber statt, teilt die Air Base auf Nachfrage. Während der "Operation-Varsity" könne es zu Einschränkungen bei Serviceleistungen auf dem Standort kommen.
Zudem könne es an allen Toren der Air Base Ramstein, des Militärgeländes Vogelweh/Pulaski und dem Einsiedlerhof sowie in der gesamten Militärkommune Kaiserslautern, also allen amerikanischen Einrichtungen, zu Verkehrsbehinderungen kommen. Anwohner und Arbeitnehmer in der Militärkommune Kaiserslautern werden an diesen Tagen möglicherweise Lautsprecherdurchsagen, Sirenen oder andere laute Geräusche hören.

Ersthelfer des 86. Lufttransportgeschwaders der Air Base Ramstein stabilisieren 2019 Verkehrsunfallopfer während der Übung "Operation-Varsity". Bei der Übung wurde eine Massenkarambolage nachgestellt, um die Reaktionsfähigkeiten der 86th Medical Group und vieler anderer Einrichtungen der Basis zu testen | Foto: US Air Force/ Senior Airman Devin M. Rumbaugh
  • Ersthelfer des 86. Lufttransportgeschwaders der Air Base Ramstein stabilisieren 2019 Verkehrsunfallopfer während der Übung "Operation-Varsity". Bei der Übung wurde eine Massenkarambolage nachgestellt, um die Reaktionsfähigkeiten der 86th Medical Group und vieler anderer Einrichtungen der Basis zu testen
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Autor:

Cynthia Schröer aus Landstuhl

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