Stadt Ramstein-Miesenbach sagt alle eigenen Veranstaltungen ab
Vorsicht vor Ausbreitung des Coronavirus

Foto: Pixabay/geralt

Ramstein-Miesenbach.  In der Stadt Ramstein-Miesenbach finden wegen der Ausbreitung des Coronavirus alle größeren Veranstaltungen sowie die geplanten Kulturveranstaltungen im Congress Center Ramstein bis Ende Mai nicht mehr statt.
Betroffen sind das Frühlingsfest, der Mittelaltermarkt am Seewoog und das Europafest mit den Partnerstädten sowie die restlichen 12 Veranstaltungen der laufenden Spielzeit im Congress Center. Die Veranstaltungen im Congress Center sollen nachgeholt werden. Die Karten behalten ihre Gültigkeit, Ersatztermine später im Jahr werden mit den Künstlern abgeklärt. Die Poststelle sowie der Vorverkauf mit der Geschäftsstelle und der Mobilitätszentrale sind nach wie vor geöffnet. Selbstverständlich sei auch die Gaststätte „Die Bühne“ im Congress Center mit täglichem Mittagstisch zu den gewohnten Zeiten weiterhin geöffnet.
Am Montag werden auch die Kindergärten und die Schulen geschlossen bleiben. Heute Mittag wird es eine offizielle Entscheidung seitens der Landesregierung hierzu geben.
Mit diesem Schritt setzt die Stadt die aktuellen Empfehlungen und Vorgaben des Gesundheitsamtes und der Kreisverwaltung um, die Veranstaltungen mit über 200 Personen nur unter strengen Auflagen zulassen. Nach Angaben von Bürgermeister Ralf Hechler habe man sich zu diesem drastischen Schritt entschlossen aus Verantwortung gegenüber den Besuchern und allen Beteiligten. „Der Schritt ist uns natürlich schwer gefallen, aber jede größere Versammlung von Menschen beinhaltet auch die Gefahr, dass sich weitere Menschen bei einem Infizierten anstecken und wir möchten die Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher nicht gefährden.“ Auch gelte es ältere, chronisch Kranke sowie Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen. In diesem Zusammenhang bittet der Bürgermeister um Verständnis für die Entscheidungen, die nun getroffen wurden.
Die Stadt bittet alle anderen Veranstalter darum eigenverantwortlich zu prüfen, ob sie ihre Veranstaltungen tatsächlich durchführen wollen. Die Hinweise des Gesundheitsamtes seien auch für kleinere Veranstaltungen maßgebend. Jede Veranstaltung mit mehr als 200 Besuchern muss zwingend bei den zuständigen Behörden gemeldet werden. Im Moment seien alle dazu aufgerufen, sich zu informieren und im Bedarfsfall zu handeln.
Um sich vor einer Corona-Infektion zu schützen, weisen Mediziner auf die empfohlenen Tipps hin: Häufiges, gründliches Hände waschen mit Wasser und Seife und eine gewisse Distanz zu Mitmenschen. Außerdem sollte man vermeiden, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren. Zu beachten ist auch das Einhalten der Husten-Nies-Etikette. Das bedeutet, dass man in die Armbeuge bzw. in ein Papiertaschentuch husten oder niesen und sich dabei von anderen Personen abwenden sollte.
Sollten Patienten Symptome der Erkrankung aufweisen, sei es wichtig, sich zunächst telefonisch beim Hausarzt zu melden oder die rund um die Uhr erreichbare Rufnummer des Patientenservice 116117 anzurufen. Im Telefonat wird das weitere Vorgehen besprochen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Website des Patientenservices (www.116117.de) bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de) oder beim Robert-Koch-Institut unter „www.rki.de“. ps

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Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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