Steinwenden ist Schwerpunktgemeinde
Wichtiger Schritt für die Ortsgemeinde
Steinwenden. Am Mittwoch, 13. März, konnte Bürgermeister Matthias Huber im Rahmen einer Informationsveranstaltung auf Schloss Waldthausen in Budenheim bei Mainz aus den Händen von Staatssekretärin Nicole Steingaß die Anerkennungsurkunde als Investitions- und Maßnahmenschwerpunkt in der Dorferneuerung, in Empfang nehmen. Diese Anerkennung ist auf die Dauer von acht Jahren zeitlich befristet. „Nun haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, um mit entsprechenden Fördermitteln die in der Dorfmoderation erarbeiteten Themenfelder gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen“, freute sich Bürgermeister Huber.
Der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde ging eine umfangreiche Dorfmoderation mit großer Bürgerbeteiligung voraus. Die Ideen und Anregungen der Bürger wurden in einem Moderationsbericht gesammelt und mit fachlicher Unterstützung des Planungsbüros „stadtgespräch“ aus Kaiserslautern in einem Dorferneuerungskonzept gebündelt. Schwerpunktmäßig sollen die Ortskerne unserer Ortsteile in ihrer Wohn- und Aufenthaltsfunktion gestärkt und aufgewertet werden. Weitere Ziele bilden die Verbesserung der Spielplätze und der Gemeindehäuser, die Sicherung der Grundversorgung, die Schaffung altersgerechter Wohnformen, der Ausbau der touristischen Angebote und die Sanierung ortstypischer Bausubstanz.
„Die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde ist eine große Chance für Steinwenden. Die nächsten acht Jahre haben wir die Möglichkeit, bevorzugt Fördergelder zu erhalten um die entwickelten Konzepte zu konkretisieren und umzusetzen“, berichtet Huber.
„Wohnen und Wohlfühlen in Steinwenden, Obermohr und Weltersbach“ ist das Leitbild aus der Dorfmoderation. In diesem Sinne werden wir uns in den nächsten Jahren zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und mit Unterstützung der Schwerpunktförderung in besonderem Maße der Dorferneuerung annehmen, so Mathias Huber.
Bürgermeister Matthias Huber und der 1. Beigeordnete von Steinwenden Ralf Guckenbiehl wurden begleitet von Landrat Ralf Leßmeister, dem Ramsteiner Verbandsgemeindebürgermeister Ralf Hechler, dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Marcus Klein und Julia Kaiser vom Büro stadtgespräch. ps
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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