„Meritum-Award“ für Kampfkunst-Herz
Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement

Auszeichnung mit dem „Meritum-Award“ für Kampfkunst-Herz  Foto: PS/Herzog
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Ramstein-Miesenbach. Kampfkunst-Herz erhielt am Samstagabend in Dortmund den „Meritum-Award“ für außerordentliches gesellschaftliches Engagement. Die Auszeichnung verlieh der Berufsverband Kampfkunst knapp sechzig Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einer von ihnen ist der Ramsteiner Kampfkunstschulinhaber Kim Herzog.
Sein Engagement in der Region umfasst Anti-Mobbingkurse in weiterführenden Schulen, Sicherheitswochen in Kitas und Lebenskompetenztraining. Jetzt ist dieser Einsatz offiziell „ausgezeichnet“. Ein Laudator des Berufsverbands Kampfkunst hob in seiner Laudatio die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements hervor: „Kim Herzog hat sich stets den Blick für andere bewahrt, denen es nicht so gut geht, die Hilfe, die Förderung, die Unterstützung brauchen. Er leistet da sehr viel. Und er tut es aus tiefster Überzeugung heraus.“
Seit 17 Jahren leitet er acht Kampfkunstschulen in der Region, fing vor 33 Jahren mit Taekwon-Do an. Er selbst durchlebte Torturen in seiner Schulzeit, wurde gemobbt, schikaniert und ausgegrenzt. „Es gibt eine Vielzahl an Gründen, wieso Menschen das Bedürfnis haben, andere Menschen zu mobben. Die Hauptgründe sind: Sie wollen bei anderen Menschen gut dastehen und glauben, dass dies der richtige Weg sei“, sagt Kim Herzog. Es sei ihm eine Herzensangelegenheit, damit Schluss zu machen. Regelmäßig bietet er Kurse in Grundschulen und weiterführenden Schulen an. ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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