Medaillenregen für Kampfsportler von Kim Herzogs „Kampfkunst Herz“
Großer Erfolg bei den WTKA Weltmeisterschaften in Italien

 Luca Kallmayer, Sarah Herzog,  Torben Sprengard, Zoe Herzog und Kim Herzog | Foto: Walter
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Ramstein-Miesenbach. Bei den WTKA Weltmeisterschaften in Italien konnte das Team von Kim Herzogs „Kampfkunst Herz“ einen überragenden Erfolg feiern. Mit zwei Weltmeister- und drei Vizeweltmeistertiteln sowie drei Bronze-Medaillen kehrten die Kickboxer nach Deutschland zurück.

Von Stephanie Walter

Gut vorbereitet und fokussiert starteten die acht Kampfsportler mit zwei Betreuern in Carrara in den Wettkampf mit rund 5.000 Startern und schnell war klar: das intensive Training und der Teamgeist haben sich ausgezahlt.
Zoe Herzog aus Ramstein konnte bereits ihren vierten Weltmeistertitel in Folge feiern. Sie setzte sich in drei Vorkämpfen gegen technisch starke Gegner durch und gewann im Finale gegen ihre Kontrahentin aus England.
Auch Sebastian Sanchez belohnte sich für einen tollen Wettkampf, bei dem er das Halbfinale und das Finale gegen den Gastgeber Italien für sich entscheiden konnte, und sicherte sich den Weltmeistertitel.
Der Martinshöher Kampfsportler Torben Sprengard führte in seinem Finalkampf gegen seinen Gegner aus Deutschland lange Zeit. Dieser setzte am Ende allerdings den entscheidenden Treffer. Mit nur einem Punkt Rückstand errang Torben Sprengard so den Vizeweltmeistertitel.
Über den Titel Vizeweltmeister durfte sich auch Natalie Pajak freuen. Sie musste sich nur ihrer Finalgegnerin aus Tschechien geschlagen geben.
Ebenfalls eine hervorragende Leistung zeigte Luca Müller. Obwohl er im Gegensatz zu seinen Mitkämpfern erst den Blaugurt besitzt, trat er im Wettkampf der Schwarzgurte an und stellte sein großes Talent unter Beweis. Er unterlag nach einem tollen Wettkampf lediglich seinem erfahrenen Gegner aus Schottland und krönte sich damit zum Vizeweltmeister.
Als älteste Starterin in ihrer Altersklasse konnte Sarah Herzog mit ihrem dritten Platz einen riesigen Erfolg feiern. Auch Luca Kallmayer und Philipp Promnik, die beide seit Jahren zum Ramsteiner Team gehören, konnten den Wettkampf mit einem hervorragenden dritten Platz beenden.
Die beiden Betreuer Kim Herzog und Marco Kriebus waren zu Recht stolz auf die tolle Leistung der gesamten Mannschaft. „Wir sind in unserer gemeinsamen Zeit vor Ort noch einmal enger als Team zusammengewachsen“, freut sich Kim Herzog und betont: „Bei einer WM muss einfach alles stimmen, die Gesundheit, die Vorbereitung, die körperliche Fitness und natürlich spielt auch das Losglück eine Rolle. All das war für uns gegeben und wir freuen uns riesig über diesen wirklich außergewöhnlichen Erfolg!“. Herzog selbst hat im letzten Jahr seine Wettkampfkarriere beendet. „Wenn man dann vor Ort ist und die Wettkampfatmosphäre spürt, juckt es einen schon. Vor allem, wenn man sieht, dass man mithalten könnte“, sagt der Schulleiter mit einem Lachen. Im Rahmen einer Gürtelprüfung in England hat er bereits an einem Wettkampf teilgenommen, wie es weiter geht, bleibt offen. sw

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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