Großer Erfolg bei Europameisterschaften im Taekwon-Do
Kampfsportler bringen vier Medaillen nach Hause

Von links: Sarah Herzog (Gold), Sebastian Sanchez (Bronze), Luca Kallmayer (Silber) und Kim Herzog (Gold)  Foto: Kampfkunst Herz
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Von Stephanie Walter

Ramstein-Miesenbach. Die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt: Gleich vier Kampfsportler von Kim Herzogs „Kampfkunst Herz“ konnten bei den ITF-Europameisterschaften im Taekwon-Do in Irland eine Medaille mit nach Hause nehmen.

Luca Kallmayer konnte sich in der Klasse bis 58 Kilo den Vizeeuropameistertitel erkämpfen, nachdem er im Halbfinale den Weltmeister geschlagen hatte.
Die Bronzemedaille bei den Erwachsenen in der Klasse bis 64 Kilo ging an Sebastian Sanchez. Er verlor seinen Kampf nach einem tollen Turnier nur hauchdünn.
Kim Herzog (Veteranenklasse bis 64 Kilo) und seine Frau Sarah (Veteranenklasse bis 55 Kilo) brachten beide den Europameistertitel nach Ramstein-Miesenbach.
„Als Trainer bin ich besonders stolz auf die Leistung meiner Jungs, die beide das erste Mal bei den Erwachsenen gekämpft haben. Aber natürlich noch mehr auf meine Frau. Sarah hat unendlichen Ehrgeiz und trainiert mehrmals täglich neben Familie, Haushalt und ihrer Tätigkeit als Kampfkunstlehrerin“, freut sich Kim Herzog, der den Grund für den Erfolg vor allem im familiären Zusammenhalt des Teams sieht. Er selbst tritt im Kickboxen nicht mehr bei Wettkämpfen an, beim Training hat sich aber der Wunsch herauskristallisiert, bei der EM im Taekwon-Do an den Start zu gehen.
Weitere Ziele stehen auch schon fest. „Ich habe es noch nie geschafft, bei einer großen Meisterschaft in der Disziplin Formenlauf anzutreten“, blickt Herzog in die Zukunft. Nächstes Jahr findet ein großes Turnier in Korea, dem Vaterland des Taekwon-Do, statt, das Herzog sehr reizt. Abschließendes Ziel für Herzogs Wettkampfzeit sollen dann die Weltmeisterschaften in zwei Jahren sein.
Im nächsten Monat geht es aber erst einmal nach Indien. Dort werden Sarah und Kim Herzog auf einem Seminar mit dem Sohn des Taekwon-Do Erfinders sein, um dort eine „International Trainer Lizenz“ zu erwerben. sw

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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