„Olympia“ bleibt weiter sieglos

Josef Hindi zieht ab, aber der Ball findet nicht den Weg ins Tor. Die Gästespieler Weis, Spielführer Masch und Torhüter Weik sind interessierte Beobachter.  | Foto: Horst Cherdron
  • Josef Hindi zieht ab, aber der Ball findet nicht den Weg ins Tor. Die Gästespieler Weis, Spielführer Masch und Torhüter Weik sind interessierte Beobachter.
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Von Horst Cherdron

Wieder keine Heimpunkte für den FV „Olympia“ Ramstein in der Fußball-Landesliga. Trotz teilweise sehr guter Leistung gelang gegen die vom Tabellenstand und den qualitativen Voraussetzungen klar favorisierten Gäste vom SV Hermersberg kein messbarer Erfolg.

FV „Olympia“ Ramstein – SV Hermersberg 1:3 (0:0). Nach einer mehr als ausgeglichenen Partie standen die Einheimischen, obwohl sie die größeren Chancen hatten, mit leeren Händen da. Nur in wenigen kurzen Phasen merkte man den Gästen eine leichte spielerische und technische Überlegenheit an. Die Gastgeber gingen dafür mit mehr Leidenschaft zu Werke und verteidigten ihr Gehäuse meist sicher. In der gesamten Spielzeit schenkten sich beide Teams nichts und kämpften schon im Mittelfeld um jeden Ball und jeden Zentimeter Raum. Keine Mannschaft konnte sich im gegnerischen Strafraum entscheidend durchsetzen und so blieb es zur Pause beim gerechten 0:0-Unentschieden.

Gästetor fällt mit erstem Angriff

Wie eigentlich immer war man im Lager der Gastgeber zuversichtlich, den Schalter in Halbzeit zwei umlegen und endlich in Führung gehen zu können. Doch wie so oft kam es gänzlich anders und auch eigentlich wie immer. Mit dem ersten Angriff erzielten die Hermersberger in der 47. Minute ihr erstes Tor und konnten mit 1:0 in Führung gehen. Ruf wurde beim Dribbling nach innen nicht eng genug angegangen und sein plötzlicher Schuss aus der Drehung nicht gestört, sondern nur von bewundernden Blicken begleitet. So ging sein Schuss aus gut 22 Metern fast in den Winkel und war für Ramsteins Torwart Fynn Müller nicht zu erreichen. Vom Anstoß wegsetzte sich Emre Yücel am Flügel durch, doch seine Flanke erreichte Odisho Ishak nicht, denn der wurde von einem Gästespieler am Kopf getroffen. Die Folge waren eine klaffende Platzwunde an der Schläfe, gut zehn Minuten Pause – auch der Krankenwagen kam zum Einsatz – und der Elfmeterpfiff des Schiedsrichters.

Nach der Unterbrechung schnappte sich Josef Hindi die Kugel. Eigentlich ist er ein sicherer Schütze vom Punkt, aber irgendwie sollte es an diesem späten Nachmittag nicht sein und er scheiterte mit einem eher mäßigen Versuch am Hermersberger Torhüter, der seinen Mannen mit seiner Parade die Führung rettete.

SV Hermersberg nutzt Tiefschlafphase

So ging es weiter wie in Halbzeit eins mit mehr oder weniger Chancen auf beiden Seiten. Bis dann in der 78. Minute die Kugel nach einem Missverständnis vor dem Strafraum an den Fünfmeterraum kam, die drei Abwehrspieler einschließlich Torwart die Lage verpennten und Weis die Kugel zum 0:2 ins Netz beförderte. Auch jetzt gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen und der drei Minuten zuvor eingewechselte Stefan Bosle trieb seine Kollegen an, den Anschlusstreffer zu schaffen. Doch auch jetzt trafen nicht die verzweifelnden Einheimischen, sondern nach einer weiteren Tiefschlafphase die Gäste in Form eines Treffers von Bißbort in der 85. Minute. Der Käse war jetzt gegessen und der herrliche Treffer von Moritz Schuff in der vierten Minute der Nachspielzeit nur Ergebniskosmetik. Auch er traf aus gut 25 Metern fast ins Dreieck und somit unhaltbar für den Gästetorhüter.

Autor:

Erik Stegner aus Landstuhl

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