SF Bundenthal – FV „Olympia“ Ramstein 2:2
Tobias Layes schwer verletzt
- Zwei Tore, ein Punkt und zwei Verletzte – so lautet die Bilanz des Spiels am Ende
- Foto: makieni/stock.adobe.com
- hochgeladen von Wochenblatt Redaktion
Ramstein-Miesenbach. Am Ende standen zwei Tore, ein Punkt und zwei Verletzte. Die letzte Tatsache wird Trainer Jonas Jung am wenigsten schmecken, denn beide werden wohl länger ausfallen. Zumindest bei Tobias Layes, der sich beim Kopfballduell mehrere Knochen im Kopf/Gesicht brach und um eine Operation nicht herumkommt.
Den Punkt wird Jonas wohlwollend mitgenommen haben, obwohl aufgrund der Chancen drei Zähler nicht nur möglich waren. Die zwei Tore auf des Gegners Platz stimmen ihn dann auch besser, denn sie führten zu eben diesem ersten Punktgewinn auf fremdem Geläuf seit der Auswärtspartie zum Saisonstart beim jetzigen Tabellenführer Steinbach. Bisher wurde seinem Team aber lediglich ein „gut gespielt und genug Chancen gehabt“ attestiert, die Punkte blieben aber immer gänzlich vor Ort.
In Bundenthal war zumindest die Punkteverteilung anders. Für die Gastgeber war dieses Remis im Abstiegskampf – die „Olympia“ war der erklärte Favorit in dieser Partie – ein Punktgewinn. Die Mannschaft aus Ramstein war in der ersten Halbzeit feldüberlegen und hatte auch Chancen. Edwin Groschev erzielte in der 19. Minute das verdiente 1:0 für die „Olympia“. Mit der letzten Aktion vor der Pause gelang Brödel, der am langen Pfosten abstauben konnte, der glückliche Ausgleich. Als Keilbach in der 51. Minute eine Ecke direkt verwandelte, schien das Spiel gänzlich zu kippen. Aber Julius Kerbel wusste schon vier Minuten später die richtige Antwort mit seinem Kopfballtor zum 2:2-Ausgleich. Toremäßig tat sich nichts mehr in der verbleibenden Zeit und es blieb, obwohl die Gastmannschaft die klareren Chancen hatte, beim für die Einheimischen glücklichen Ausgleich. In den letzten Sekunden waren die Ramsteiner nur noch zu zehnt auf dem Feld, da Müller nach seinem zweiten taktischen Foul richtigerweise eine Zeitstrafe erhielt. Da dies direkt vor der Coaching-Zone der Einheimischen geschah, kam es zu einer Rudelbildung, die der Schiedsrichter jeweils einem „Bankangestellten“ für Heim und Gast mit der roten Karte quittierte. red
Vorschau:
Sonntag, 25. Februar
12 Uhr: Ramstein III – SG Pfeffelbach/Konken II
14 Uhr: Ramstein II – SV Kübelberg
16 Uhr: Ramstein I – VFR Kaiserslautern I
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.