Sportfest für Menschen mit Behinderungen in Ramstein-Miesenbach
Über 200 Teilnehmer aus verschiedenen Werkstätten

Ein erfolgreiches und gut organisiertes Sportfest der Werkstätten  Foto: Layes
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  • Ein erfolgreiches und gut organisiertes Sportfest der Werkstätten Foto: Layes
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Ramstein-Miesenbach. Die Westpfalz-Werkstätten Landstuhl luden am Donnerstag vergangener Woche zum diesjährigen Sportfest für Menschen mit Behinderungen ein. Die Veranstaltung fand auf den Sportanlagen im Reichswald-Stadion in Ramstein statt. Insgesamt nahmen 17 Werkstätten aus dem südlichen Rheinland-Pfalz mit über 200 Sportlern an den verschiedenen Wettkämpfen teil, darunter 44 Sportler der Westpfalz-Werkstätten.
Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Fahnen gehisst und der olympische Eid gesprochen. Die Schirmherrschaft hatte Ralf Hechler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, übernommen, der die Teilnehmer gemeinsam mit Dieter Rauland und Bettina Rivera von den Westpfalz-Werkstätten begrüßte. Gleich im Anschluss begannen die Wettkämpfe. Zu den Disziplinen gehören: 50-Meter-Lauf, Weitsprung, Medizinballwurf, 400-Meter-Lauf und der Staffellauf. Im Rolli-Parcours maßen sich die Sportler in folgenden Wettkämpfen: Rolli-Sprint 50 Meter, Hindernisparcours und Weitwurf. Außerdem gab es einen Geschicklichkeitsparcours.
Unterstützt wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westpfalz-Werkstätten durch rund 50 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie Lehrkräfte des Reichswald-Gymnasiums Ramstein-Miesenbach, durch Ergotherapie-Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld und durch Polizisten der Bereitschaftspolizei Enkenbach-Alsenborn. Das DRK leistetet die sanitätsdienstliche Betreuung der Veranstaltung, die Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach stellte das Sportgelände zur Verfügung und stiftete die Pokale. Special Olympics Deutschland und die Firma Rutz Industrieanlagen GmbH in Landstuhl unterstützten die Sportveranstaltung ebenfalls mit Spenden.
Der Sommerbiathlet Sven Müller vom SV Steinwenden, Weltmeister im Targetsprint, war ebenfalls mit dabei und stellte Interessierten seine Sportart vor. Das Zielschießen mit einem Lasergewehr auf Biathlonscheiben war ein gern genutztes Angebot. Wie Dieter Rauland, Fachdienstleiter bei den Westpfalz-Werkstätten, betonte, habe die Teilnahme an der Veranstaltung für die Sportlerinnen und Sportler einen hohen Stellenwert: „Neben der Begegnung mit anderen Personen aus verschiedenen Werkstätten geht es hierbei auch um den sportlichen Wettkampf und das Messen der eigenen Leistungen im Vergleich mit anderen.“
Bürgermeister Ralf Hechler zeigte sich angetan von der hervorragenden Organisation, der lockeren und freundschaftlichen Atmosphäre und den Sportlerinnen und Sportlern, die trotz mancher Behinderung mit viel Ehrgeiz und Engagement die einzelnen Disziplinen absolvierten. Gerne übernahm er auch als Schirmherr die zahlreichen Siegerehrungen und verteilte Bronze-, Silber- und Goldmedaillen an die Gewinner. sla

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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