Lkw fährt trotz rotem Signal auf Bahnübergang und verursacht Schaden
Bayerfeld-Steckweiler (Donnersbergkreis). Auf dem Bahnübergang in Bayerfeld-Steckweiler ereignete sich am späten Dienstagvormittag, 11. Juni, ein Verkehrsunfall mit glücklicherweise glimpflichem Ausgang. Ein 33-jähriger Lkw-Fahrer befuhr den Bahnübergang trotz roter Ampel, so dass sich die Schranke zwischen Zugfahrzeug und Auflieger schloss und den Anhänger beschädigte.
Da das Zugfahrzeug noch auf dem Bahnübergang stand, während sich eine Regionalbahn näherte, fuhr der Lkw-Fahrer rückwärts, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Bahnschranke brach an einer für solche Fälle vorgesehenen Sollbruchstelle und musste durch Bahnmitarbeiter im Nachgang getauscht werden. Der Zugführer hatte davon unabhängig das Hindernis erkannt und umgehend eine Gefahrenbremsung eingeleitet. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 2500 Euro geschätzt. Beim Unfallverursacher wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung erhoben. An dem Einsatz waren die Landespolizei und die Bundespolizei beteiligt. Polizeidirektion Kaiserslautern
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.