Amateurfunk-Club: Der Ortsverband Donnersberg zeigt sich
Donnersbergkreis. Dem Deutscher Amateur und Radio Club (DARC) sind über 1.000 Ortsverbände zuzurechnen, darunter der Orstverband Donnersberg, und rund 34.000 Mitglieder.
Funkamateure beschäftigen sich gerne mit Elektronik und verbinden Menschen auf der ganzen Welt durch ihre Amateurfunksender. Die selbst gebastelten Geräte dürfen offiziell betrieben werden und es steht ein breites Spektrum an Frequenzen und erhöhten Sendeleistungen zur Verfügung. Zum Teil arbeiten sie mit neuer experimenteller Technik.
Besonders spannend ist das Projekt ARISS, welches mit dem Equipment die Gelegenheit eröffnet, Kontakt zwischen Jugendlichen an Schulen und der Raumstation ISS herzustellen.
Nicht nur über Amateurfunk zu lesen, sondern es selbst auszuprobieren ist für die Jugend natürlich viel interessanter und durch das YOTA Projekt möglich.
Wer denkt, dass wir der Funk sich nur in der „alten Analog Welt“ bewegt, liegt falsch. Neueste Digitaltechnik kommt ebenso zum Einsatz und der Verband besitzt ein eigenes kleines Amateurfunk „Internet“.
Ein weltweit betriebenes Amateurfunk Relaissystem verstärken und leiten schwache Signale, etwa von einem Handfunkgerät, weiter, so dass auch mit kleinen Geräten große Reichweiten erzielt werden können. Der Ortsverband betreibt auch ein eigenes digitales Relais (DB0DOB), wo er sich jeden Sonntagmorgen um 10 Uhr trifft. Die Frequenz ist 438.9375 MHz.
Es ist wichtig, unabhängig von herkömmlicher Telekommunikation wie mit Computenr und Smartphones zu sein. Über unser Notfunkprojekt gelingt es, rasch Geräte und Hilfe in Krisengebieten zur Verfügung zu stellen. ps
Weitere Informationen:
Interessierte können sich per E-Mail an dc2wk@darc.de melden.
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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