Neujahrsempfang auf dem Inkelthalerhof in Rockenhausen - viel Neues in 2019
Inklusion und ein gutes Miteinander auf Augenhöhe
Rockenhausen. Die Gäste des Neujahrsempfangs auf dem Inkelthalerhof wurden von den Regionalleiterinnen Eingliederungshilfe Nordpfalz in den Bereichen Wohnen und Arbeiten, Barbara Venske und Dr. Florence Asmus, begrüßt.
Auf Veränderungsprozesse im neuen Jahr richtete zum Beispiel Regionalleiterin Dr. Florence Asmus ihren Blick. Diese Veränderungen sollten als Chance gesehen werden und keine Angst machen. „2019 werden uns unter anderem die Veränderungen bedingt durch das neue Bundesteilhabegesetz beschäftigen“, so Dr. Florence Asmus. Regionalleiterin Barbara Venske ergänzte, dass tatkräftig und gemeinsam gute Entscheidungen getroffen werden.
Zoar-Direktor Peter Kaiser richtete seinen Blick in die Zukunft, angesichts von Prognosen und Plänen. „Das was wir tun, die Arbeit, die wir tun, wird auch in Zukunft wichtig sein. Wir werden andere Wege gehen, wir werden andere Prozesse finden, und wir werden Menschen nach wie vor betreuen, beraten und ihnen Assistenzhilfe leisten. Das wird unsere Aufgabe auch in der Zukunft sein“, fügt Direktor Peter Kaiser an.
Einen Jahresrückblick präsentierte Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr mit Projekten und Veranstaltungen, die das Bild des Evangelischen Diakoniewerks Zoar im vergangenen Jahr beispielhaft geprägt haben. Die guten Baufortschritte beim Erweiterungsbau der Zoar – Wohnanlage am Uferweg in Alsenz und beim Stationären Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen, die Eröffnung des CAP-Markts in Kaiserslautern, die Veranstaltung zum 650-jährigen Jubiläum der Stadt Kirchheimbolanden, das 30-jährige Jubiläum des Zoar – Alten-und Pflegeheims Kusel, das 35-jährige Jubiläum des Bürgerhospitals Kaiserslautern sowie das dritte Zoar-Symposium mit dem Thema „Gemeinsam? Wir? Neue Wege gehen“.
Ebenso interessant die geplanten beziehungsweise bereits laufenden Projekte wie die Inbetriebnahme des Stationären Hospizes Nordpfalz, der Baubeginn der neuen Einrichtungen in Oppenheim und Eisenberg sowie die dritte Zoar-Radtour.
Zoar-Pfarrer Jochen Walker machte in seiner Ansprache Jagd nach dem Frieden, der ein recht scheues Reh zu sein scheint.
Grußworte kamen ebenfalls von Verbandsbürgermeister Michael Cullmann und Stadtbürgermeister Karl-Heinz Seebald. „Sie leisten eine herausragende Arbeit. Ich wünsche Ihnen, dass die notwendigen Veränderungsprozesse so gelingen, dass Sie die Menschen, um die Sie sich kümmern, dabei mitnehmen können und sie Ihnen vertrauen“, , wandte sich Bürgermeister Seebald an die Mitarbeiter.
Verbandsbürgermeister Michael Cullmann informierte ergänzend über die Glasfaserversorgung des Inkelthalerhofs. Der Baubeginn ist für den Jahresbeginn geplant.
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von Thomas Draws und Ralf Bommes. ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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