Mit dem Erasmus Projekt nach Santomera: Neue Freunde in Spanien
Rockenhausen. Ende September flogen fünf Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrerinnen der Integrierten Gesamtschule (IGS) Rockenhausen mit dem Erasmus Projekt unter dem Motto „Nachhaltigkeit“ nach Santomera in Spanien. Nach einem gut zweistündigen Flug landeten sie in Alicante.
Dort erwarteten sie schon unsere Austauschschüler mit selbstgemachten Plakaten. Vom Flughafen aus ging es dann mit unseren Gastfamilien nach Hause. Am Abend gingen alle zusammen Pizza essen, um sich gegenseitig kennenzulernen. Auch einige Freunde der Austauschschüler waren dabei. Das Wochenende hat dann jeder individuell mit seiner Gastfamilie verbracht.
Montagmorgens haben sich alle in der Schule wiedergesehen und weitere Schüler aus Schweden und Lichtenstein kennengelernt. Nach einer Führung durch die Schule besuchten sie eine Bio-Zitronen-Fabrik. Um 14.15 Uhr war der reguläre Schultag beendet. Am Abend ging es für die Rockenhausener Schüler mit dem Workshop „Folk Music and Dance“ weiter, bei dem sie zwei traditionelle spanische Tänze lernten.
Der Dienstag startete mit einer Busfahrt zur Salzwasserlagune Mar Menor. Dort besuchten sie den Salinas National Park und ließen einen Flamingo frei. Vor dem gemeinsamen Mittagessen war noch Zeit, um Souvenirs zu kaufen und Zeit am Meer zu genießen. Nach dem Mittagessen fuhren sie mit dem Bus nach Cartagena, wo sie an einer Stadtführung teilnahmen und einiges über die Geschichte der Stadt erfuhren.
Der Mittwoch startete mit einem Workshop zum Thema Nachhaltigkeit. Mit Spielen und der Arbeit auf einem kleinen „Feld“ haben die Schüler einiges über das Anpflanzen von Lebensmitteln sowie der Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten und an Schulen gelernt. Außerdem wurden die Schüler vom Schulradio „La Voz del Poeta“ interviewt.
Am letzten Tag schließlich haben die Schüler die Regionalhauptstadt Murcia besucht. Auch dort gab es wieder eine sehr interessante Stadtführung. Nach der Führung war dann noch Zeit, die Stadt auch auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag dann bereiteten die Jugendlichen die „Farewell Dinner Party“ vor. Am Abend trafen sich alle Lehrer und Schüler mit den Gastfamilien in der Schule, um gemeinsam zu feiern. Der Schulleiter hielt eine kurze Rede und alle Schüler bekamen eine Urkunde verliehen. Nach dem Gruppenbild gab es Essen. Bei der Verabschiedung der Schüler aus Schweden und Liechtenstein flossen die ersten Tränen.
Am Freitagmorgen begleiteten die Rockenhausener die Austauschschüler noch einmal in die Schule, wo sie am Englisch- und Geschichtsunterricht teilnahmen. Der Abschied fiel dann doch recht schwer. Die Zeit in Spanien war ein voller Erfolg. Die Schüler haben neue Freundschaften geschlossen, viel gelernt, sind als Gruppe zusammengewachsen und dabei auch selbstständiger geworden. Mit den neuen Freunden aus Spanien gibt es dann im Mai 2024 ein Wiedersehen in Rockenhausen. rko/red
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
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