Chorkonzert: Requiem in d-Moll KV 626
Mozarts letzte Messe
Otterbach. Mozarts letztes Stück sollte ein Requiem werden. 1791 wird er von einem Grafen mit der Komposition beauftragt. Doch während seiner Arbeit an dem Stück erkrankt Mozart schwer und stirbt. Statt die Totenmesse für seinen Auftraggeber zu vervollständigen, musste nun eine Totenmesse für den Komponisten selbst abgehalten werden.
Nach wie vor sind die Entstehung sowie die Ergänzungen nach Mozarts Tod umstritten. Gut zwei Drittel des Werks werden ihm zugeschrieben. Ergänzt wurde das Requiem von Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr. Dennoch ist das Requiem in d-Moll eines der beliebtesten und sehr geschätzten Werke Mozarts. Sämtliche Emotionen, die ein Mensch im Angesicht des Todes verspürt, werden in einem vielfältigen Wechsel dargestellt.
Drei Chöre und ein Orchester haben sich unter der Leitung von Bezirkskantor Markus Henz der Aufführung des Requiems verschrieben. Das Vokalensemble Kaiserslautern besteht seit 1968, wurde zu verschiedenen Rundfunkaufnahmen eingeladen und hat darüber hinaus bereits im Ausland Konzerte gegeben. Die Evangelische Kantorei Kusel ist mit der Aufführung von Requiems vertraut. Neben den Solisten Sigrun Haaser, Barbara Buffy, Thomas Jakobs und Matthias Mann übernimmt der Bezirkskantor Markus Henz die musikalische Leitung. jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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