Förderverein Ambulante Hospizarbeit unterstützt
Neues Fahrzeug in Dienst gestellt
Rockenhausen. Die ökumenische Sozialstation in Rockenhausen ist Träger des Ambulanten Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienstes (AHPB) der im Westkreis des Donnersbergkreises die Verbandsgemeinden Rockenhausen, Alsenz-Obermoschel und Winnweiler betreut.
Leiterin der AHPB ist Tanja Keller. Ihr zur Seite stehen als weitere Hospizpflegekraft Waltraud Klein sowie derzeit 21 Ehrenamtliche. Sie alle wollen betroffenen Menschen helfen, die durch eine lebensbedrohende Erkrankung einer großen Belastung ausgesetzt sind. Der Ambulante Dienst will hier gemeinsam mit Haus- und Fachärzten durch Beratung und einfühlsame Begleitung dazu beitragen, ein möglichst schmerzfreies, selbstbestimmtes Leben bis zuletzt in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Man kann sich vorstellen, dass dies bei der Größe des zu betreuenden Gebietes auch einer logistischen Lösung bedarf. Um möglichst vielen Menschen Hilfe bringen zu können, sollte der Zeitaufwand für die zurückzulegenden Wege so kurz wie möglich sein. Hierfür steht ein Dienstfahrzeug zur Verfügung, das inzwischen in die Jahre gekommen ist und dadurch höheren Aufwand erfordert.
Da kam es gerade recht, dass der Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis beschlossen hat, die Anschaffung eines Ersatzfahrzeuges zu fördern. Die offizielle Übergabe dieses Fahrzeuges erfolgte nun dieser Tage durch den Vorsitzenden des Fördervereins Peter Schulz an Tanja Keller und Waltraud Klein.
Er freut sich sehr, dass der Verein die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen sowie alle ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer des AHPB bei Ihrer wichtigen Arbeit für die schwer kranken Menschen unterstützen kann. Peter Schulz bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands bei allen für ihr wertvolles Engagement und wünschte ihnen weiterhin Kraft und Gesundheit sowie unfallfreie Fahrten. ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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