Neue Farbgurte beim Jiu-Jitsu-Karate Rockenhausen
Kampfsportler trotzen Corona
Rockenhausen. Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie fanden wieder Gürtelprüfungen für die Kampfsportlerinnen und Kampfsportler aus Rockenhausen statt. Alle hatten sich über Wochen intensiv auf den Matten des Jiu-Jitsu-Karate Rockenhausen e. V. vorbereitet. Denn wie üblich, wurde auch während der Schulferien trainiert, sodass alle mit viel Trainingsfleiß an ihren Techniken feilen konnten.
Es tat gut, wieder mit Partner und Kontakt zu trainieren, auch wenn die Basis dazu bereits über Zoom gelegt worden war: Großmeister Gerhard Jung bot an drei Tagen in der Woche Trainingseinheiten auch in den langen Lockdown-Monaten an. Diszipliniertheit, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, auch widrigen Umständen zu trotzen – das sind unter anderen Qualitäten, die man durch die Praxis der asiatischen Kampfsportarten lernt.
Ihre Lernfortschritte auf dem Weg des „Jiujitsu-Karate“ konnten die Nordpfälzer Budokas schließlich am 27. August zeigen. Geprüft wurde nach den Richtlinien des Jiu-Jitsu Dan-Kollegiums e. V., Sitz in München. Die Prüflinge mussten dabei unter anderem Schläge und Tritte sowie Würfe, Hebel und Würgegriffe in der Bodenlage zeigen. Alle Techniken des in Rockenhausen unterrichteten Systems sind für die realistische Selbstverteidigung optimiert. Großmeister Jung zeigte sich nach den Prüfungen zufrieden mit den Leistungen und überreichte den frisch Graduierten ihren jeweils neuen Farbgurt. Mit der neuen Gürtel-Graduierung beginnt eine weitere Etappe auf ihrem Weg des Kampfsports. ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.