Telefonbetrug
79-Jährige überweist 17.000 Euro an die "Polizei"
Römerberg. Unbekannte Täter gaben sich zwischen dem 17. und dem 23. Februar gegenüber einer 79-jährigen Frau aus Römerberg telefonisch als Polizeibeamte aus und täuschten ihr vor, dass sie bei der Festnahme und Durchsuchung eines angeblichen "Verbrechers" die Kontodaten der Frau gefunden hätten. Das Geld der Dame sei daher auf ihrem eigenen Konto nicht mehr sicher.
Die falschen Polizisten überzeugten die Frau davon, ihr Geld auf ein angeblich "sicheres Konto der Polizei" zu überweisen. Die 79-Jährige ließ sich täuschen und überwies etwas mehr als 17.000 Euro auf ein Konto der Täter.
Tipps der Polizei
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Weitere Informationen
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/
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