Wegen eines Gaslecks wurden in Dudenhofen 57 Personen evakuiert
Dudenhofen. Am gestrigen Sonntag wurde um kurz nach 10 Uhr die Feuerwehr Dudenhofen zu einem Einsatz in die obere Mühlstraße gerufen. Anwohner bemerkten Gasgeruch. Die Stadtwerke Speyer nahmen gemeinsam mit der Feuerwehr die ersten Messungen vor und stellten fest, dass eine hohe Konzentration des Gases im Straßenzug wahrnehmbar war.
Zügig wurde die Entscheidung getroffen, dass in einem Radius von 50 Metern rund um den Defekt die Häuser evakuiert werden. Dabei wurden 57 Personen evakuiert. Die meisten kamen bei Bekannten unter, einige wurden vonseiten der Verbandsgemeinde in der Festhalle in Dudenhofen untergebracht und versorgt. In der Zwischenzeit hatten die Gasversorger angefangen, die Straße zu öffnen und die Leckage zu lokalisieren.
Die Feuerwehr Dudenhofen und die Polizei hatten das Gebiet gesperrt und blieben vor Ort. Anwohner wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Aus Sicherheitsgründen hat die Feuerwehr den Brandschutz in diesem Bereich sichergestellt. Die Evakuierung wurde bis 15.30 Uhr aufrechterhalten. Die Leckage ist gefunden und gestoppt. Es kann weiterhin zu einem geringen Gasgeruch kommen, da im Erdreich noch Gaspartikel gebunden sind.
Vor Ort waren neben der Feuerwehr Römerberg-Dudenhofen, die Polizeiinspektion Speyer, das Ordnungsamt, die Stadtwerke Speyer, die Schnelleinsatzgruppen Versorgung, Sanität & Betreuung des Rhein-Pfalz-Kreises, der Verwaltungsstab der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen sowie der Ortsbürgermeister Dudenhofen und die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von dem stellvertretenden BKI des Rhein-Pfalz-Kreises und des Presse- und Medienteams des Rhein-Pfalz-Kreises in Kooperation mit der Feuerwehr Frankenthal. Insgesamt waren rund 55 Einsatzkräfte vor Ort. pol
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