Corona-Schnelltest in Rülzheim
320 Tests in der ersten Woche und alle waren negativ
Rülzheim. Neben der Impfung sind möglichst regelmäßige und flächendeckende Test ein wichtiges Mittel im Kampf gegen die Pandemie. Deshalb hat auch die Verbandsgemeinde Rülzheim ein Corona-Testzentrum für ihre Bürger eingerichtet. Wie die Verbandsgemeinde Rülzheim berichtet, war bereits die erste Woche im Corona-Schnelltestzentrum in der „Dampfnudel“ ein voller Erfolg: Insgesamtließen sich schon 320 Personen an den drei Öffnungstagen testen, erfreulicherweise gab kein einziges positives Testergebnis. „Ich freue mich sehr, dass das Schnelltest-Angebot so gut angenommen wird und bedanke mich besonders bei den ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz. Der Ablauf ist hervorragend organisiert und klappt reibungslos, wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen“, so Bürgermeister Matthias Schardt.
Das Schnelltestzentrum in der „Dampfnudel“ ist dienstags von 15 bis 19 Uhr, sowie donnerstags und samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Für Kinder sind Tests erst ab 12 Jahren möglich. Nach dem Test erhalten die Getesteten auf Wunsch eine Bescheinigung über das negative Testergebnis, die 24 Stunden gültig ist – etwa zur Vorlage beim Besuch in einem Altenheim. Im Falle eines positiven Testergebnisses muss der Getestete unverzüglich in Quarantäne, es wird das Gesundheitsamt informiert und es muss schnellstmöglich ein PCR-Test durchgeführt werden.
Übrigens: Die Schnelltests werden von geschultem, medizinischen Personal durchgeführt und haben nicht zuletzt auch deshalb eine höhere Präzision als die Selbsttests für Zuhause, die man in Drogeriemärkten oder Discountern kaufen kann. Vor dem Test sollte man mindestens eine halbe Stunde nichts gegessen oder getrunken haben.
Helfer gesucht
Wer sich im Schnelltestzentrum ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich unter testzentrum@ruelzheim.de melden. Gesucht werden Hilfskräfte, die das Testzentrum entweder bei der Testung selbst (Personen mit medizinischen Vorkenntnissen) oder beim organisatorischen Ablauf unterstützen. Die benötigte Schutzausrüstung (FFP2-Maske, Desinfektionsmittel) wird selbstverständlich zur Verfügung gestellt. Zudem erhalten die Helfenden die Möglichkeit einer Corona-Schutzimpfung mit höchster Priorität sowie eine Aufwandsentschädigung.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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