Ortsgemeinden einigen sich
Strecke für Baustraße zur Hördter Rheinaue gefunden
Rülzheim/Jockgrim. Die betroffenen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinden Rülzheim und Jockgrim haben sich gemeinsam für eine der Varianten der Baustraße für den geplanten Hochwasserschutz-Reserveraum Hördter Rheinaue entschieden. Die Strecke soll von einer neuen Abfahrt der Bundesstraße B9 nördlich des Parkplatzes Rheinaue über die K6 durch das Kieswerk Wolf zum Reserveraum führen.
Um die ohnehin durch den täglichen Verkehr bereits stark belasteten Ortsdurchfahrten während und nach der Bauphase des Reserveraumes nicht noch stärker zu belasten, entwickelte die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd drei Umgehungsvarianten. Nach eingehender Prüfung im Frühjahr entschieden sich die Gemeinden schließlich für die genannte. Dies teilten sie der SGD Süd in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.
Die Verbandsgemeinden Rülzheim und Jockgrim mit ihren betroffenen Ortsgemeinden Hördt, Kuhardt, Leimersheim, Neupotz und Rheinzabern fordern in der Stellungnahme, dass auch die ansässigen Kiesfirmen die Baustraße während der Baumaßnahme nutzen können. Zudem soll die Anbindung auch nach dem Ende der Bauzeit erhalten bleiben.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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