Sportkegler und Schiedsrichter Waldemar Friedrich im Portrait
Als Schiri beruhigend auf die Spieler einwirken
Kuhardt. Auch die Kegler in Kuhardt leiden unter der Corona-Krise. Um während des Lockdown nicht ganz untätig zu sein, haben sie eine Portraitreihe ins Leben gerufen und stellen die KSV-Kegler einmal ganz persönlich vor. Und diese Woche ist Waldemar Friedrich an der Reihe.
???: Seit wann bist du beim KSV Kuhardt?
Waldemar Friedrich: Ich bin seit 2011 beim KSV, davor war ich 27 Jahre im Nachbarort beim SKV Rülzheim
???: Was sind deine persönlichen Bestleistungen?
Waldemar Friedrich: Meine Bestleistung über 200 Wurf ist auf der Heimbahn 993 Kegel und Auswärts in Eppelheim 943 Kegel. Über 100 Wurf liegt meine persönliche Bestleistung bei 484 Kegel.
???: Warum bist du schon so lang beim KSV Kuhardt und was fasziniert dich am Club?
Waldemar Friedrich: Es wird meistens nach Leistung aufgestellt und ich kann trainieren mit bestimmten Kameraden, die meist besser sind als ich. Das Training macht noch mehr Spaß, wenn man mal die Leistung der 1.Mannschaftsspieler übertreffen kann, wenn auch eher selten. Beispielsweise trainiere ich regelmäßig mit Patrick Jochem.
???: Was ist das Besondere am Kegelsport?
Waldemar Friedrich: Auch als Zuschauer hat man das Gefühl, dass man Teil der Mannschaft ist.
???: Hast du persönliche Ziele für deine weitere Zukunft beim KSV?
Waldemar Friedrich: So oft als möglich und hoffentlich noch lange 200 Wurf durchzuhalten und noch einmal bei der Ü70 die Deutschen Meisterschaften zu erreichen.
???: Welches Wertungssystem gefällt dir besser?
Waldemar Friedrich: Das ergibt sich aus der vorherigen Frage. Ich bin dafür, dass am Ende des Spiels der gewinnt, der die meisten Kegel umgeworfen hat. Natürlich ist das andere Spielsystem bestimmt auch nicht schlecht. Wir sind alle eine Kegelgemeinschaft und es sollte jeder das spielen dürfen, was er gerne mag. Auf unseren Kegelbahnen ist für alle Platz.
???: Was trinkst du am liebsten?
Waldemar Friedrich: Aperol Spritz.
???: Hast du beim KSV noch andere Funktionen oder Ämter?
Waldemar Friedrich: Ich bin seit 2006 Schiedsrichter, weil ich mich im Kegeln weiterbilden wollte.Deshalb habe ich erst den B-Schein beim DKBC gemacht und weil ich damals für die Bundesliga beim KV Mutterstadt auch der A-Schein nötig war absolvierte ich den zusätzlich ebenfalls. Seit die DCU auch Schiedsrichter braucht, bin ich Schiedsrichter für den KSV Kuhardt. Es ist und war mir immer ein Bedürfnis beruhigend auf die Spieler einzuwirken und so selten wie möglich Karten zu verteilen.
???: Wie lautet dein Lebensmotto?
Waldemar Friedrich: Nie aufgeben.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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