Sportkegler Dominik Mendel im Portrait
"Kegelverrückt"
Kuhardt. Auch die Kegler in Kuhardt leiden unter der Corona-Krise. Um während des Lockdown nicht ganz untätig zu sein, haben sie eine Portraitreihe ins Leben gerufen und stellen die KSV-Kegler einmal ganz persönlich vor. Und diese Woche ist Dominik Mendel an der Reihe.
???: Seit wann bist du beim KSV?
Dominik Mendel: „Ich bin seit kurz nach der Vereinsgründung im Jahr 1995 Mitglied im Verein.“
???: Wer ist dein keglerisches Vorbild?
Dominik Mendel: „Axel Schondelmaier. Sein Einsatz, seine Emotionen und sein Spiel haben mich seit meiner Jugend immer begeistert.“
???: Gibt es einen Musikgeschmack, den du besonders favorisierst?
Dominik Mendel: „Da gibt es keinen bestimmten, aber House gehört schon zu den Favoriten.“
???: Was macht den KSV besonders?
Dominik Mendel: „Ich habe den KSV nun 25 Jahre begleitet und alle Erfolge von der A-Klasse bis zur Bundesliga miterlebt. Es wurde schon immer viel für die Jugend getan und die jungen Spieler gefördert. Der Großteil der Mitglieder ist kegelverrückt und leben den Verein. Der Zusammenhalt, Ehrgeiz und die Verbindung von jungen und älteren Spielern, das war beim KSV schon immer ganz besonders. Wir sind eine Familie.“
???: Wo wird der KSV in fünf Jahren stehen?
Dominik Mendel: „Egal in welchem Verband, wird sich der KSV auf Bundesebene etablieren und mit einem breiten Feld auf Landesebene präsentieren. Gute Strukturen sind vorhanden, um weiterhin erfolgreich zu sein.“
???: Was sind deine Bestleistungen?
Dominik Mendel: „Heim 1090 Kegel, auswärts 1072 Kegel in Eppelheim.“
???: Was war dein größter Erfolg?
Dominik Mendel: „Vizelandesmeister 2008, der Bundesligaaufstieg und 2. Pokalsieger.“
???: Wann kegeln wir wieder?
Dominik Mendel: „Ich denke, dass wir im Sommer mit der Vorbereitung einsteigen können und die neue Runde im September mit entsprechenden Hygienekonzepten starten kann.“
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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