Junge Frau wird Opfer von Betrug
Der Mann namens Dave war ebenso falsch wie der Polizist
Schifferstadt. Eine 25-jährige Frau aus Schifferstadt hat auf einer Internetplattform einen Mann namens "Dave" kennen gelernt und mit ihm auf Italienisch kommuniziert - zunächst auf der Plattform selbst, später dann über einen Messenger-Dienst. Dave kündigte an, nach Deutschland kommen zu wollen. Kurz darauf wurde die junge Frau dann von einem angeblichen Polizeibeamten angeschrieben: Dave könne Probleme bekommen, wenn er sie in Deutschland besuche, er werde nämlich durch die Polizei gesucht.
Die nicht näher genannten Probleme ließen sich aber aus der Welt schaffen, so der "Polizist", indem die 25-Jährige einen niedrigen vierstelligen Betrag in Guthabenkarten übermittele. Das tat die junge Frau, erkannte dann aber doch, dass sie betrogen worden war und informierte ihren Ehemann und schließlich die Polizei. Dieses Mal die echte. pol
Die Polizei warnt vor dem Erfindungsreichtum der Betrüger und weist darauf hin:
- Seitens der Polizei werden Sie niemals über einen Messenger Dienst aufgefordert, Angaben zu ihren finanziellen Verhältnissen zu machen.
- Die "richtige" Polizei verlangt keine Überweisungen in Guthabenkarten, das machen nur Betrüger!
- Sollten Sie von angeblichen Polizeibeamten über Messenger Dienste kontaktiert werden, beenden Sie die Unterhaltung.
- Überweisen Sie niemals Geld an Unbekannte.
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