Erste Ergebnisse der Kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung in Schifferstadt
Die Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung (KGÜ) des Rhein-Pfalz-Kreises, die im August diesen Jahres ihre Arbeit aufgenommen hat, hat der Stadtverwaltung Schifferstadt die ersten Ergebnisse mitgeteilt. Die Mitarbeiter des Kreises messen die Geschwindigkeiten der vorbeifahrenden Fahrzeuge aus einem speziell ausgestatteten Pkw heraus. Demnach wurden bis einschl. Oktober im Stadtgebiet 417 Fahrzeuge in Tempo 30 Zonen gemessen. Davon mussten insgesamt 54 Fahrzeuge verwarnt werden. Spitzenreiter war ein Fahrzeug mit 49 km/h. 36 waren mit 6 bis 10 km/h zu schnell unterwegs. Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis betont, dass trotz des Angriffs auf die IT-Infrastruktur die KGÜ arbeitsfähig ist und die Überwachungstätigkeit aufrechterhalten kann. Gemessen werden die Geschwindigkeiten innerorts in allen Kreisgemeinden. Außerorts ist weiter die Polizei für diese Aufgabe zuständig. Der für den Bereich öffentliche Sicherheit und Ordnung zuständige städtische Beigeordnete Hans Schwind macht deutlich: „Man muss sich einfach an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. Dies schont die Haushaltskasse und macht unsere Straßen sicherer“.
Autor:Susanne Schmitt aus Schifferstadt |
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