Seit Donnerstag, 13. Mai
Museum St. Wendel wieder geöffnet
St. Wendel. Aufgrund der gesunkenen Inzidenzzahl im Landkreis St. Wendel dürfen wieder BesucherInnen empfangen werden.
Die aktuell laufende Ausstellung Dorothee von Windheim. STEIN – Arbeiten, Archivalien und Souvenirs ist noch bis zum 30. Mai zu sehen.
Der Ausstellungstitel verweist auf die seit 1988 kontinuierlich weiterentwickelte Beschäftigung der Künstlerin, die ursprünglich Malerin ist, mit dem Material Stein.
Zu sehen sind u.a. Putzfragmente von Fassaden, Mappen, in denen Fundstücke wie in einem Archiv sorgfältig dokumentiert werden, Fotos, ein Video von einem Schattenverlauf, „Steine aus Bronze“ und Glasbehälter mit Steinchen – ja, auch welche aus St. Wendel!
Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich mit Fragen der Zeitlichkeit, der Verlässlichkeit von Wahrnehmung und Erinnerungen, von Wirklichkeit und Abbild zu beschäftigen. Die konzeptuelle Arbeitsweise Dorothee von Windheims führte schon früh zur Teilnahme an der documenta 6.
1987 lud der Bildhauer Leo Kornbrust die Künstlerin ein, sich mit einer Arbeit an der Straße der Skulpturen St. Wendel zu beteiligen. Die aktuelle Ausstellung zum Thema STEIN ist deshalb auch eine Hommage an diesen Künstlerkollegen.
Zur Ausstellung ist eine Publikation erschienen.
Führung durch die Ausstellung am Sonntag, 30. Mai, 15 bis 16 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte telefonisch unter 06851 809-1945
Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 10 bis 16.30 Uhr, Do.: 10 bis 18 Uhr, Sa.: 14 bis 16.30 Uhr, So. und Feiertage: 14 bis 18 Uhr, Mo.: geschlossen (auch an Feiertagen)
Der Eintritt ist frei.
Für den Besuch ist der Nachweis eines negativen Sars-CoV-2 Test (Schnelltest) erforderlich, der nicht mehr als 24 Stunden zurückliegt.
Während des gesamten Museumsbesuchs ist das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend. ps
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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