Mit dem Klima- und Insektenschutz nutzen wir uns selbst
Lebensgrundlagen des Menschen erhalten

Von Franz Walter Mappes

Kommentar. Manch einer denkt vielleicht: Schon wieder das leidige Thema Klimaschutz, auf dem gerade alle Medien rumreiten und mahnend den Finger heben. Diesmal geht es nicht um Kinder und Jugendliche, die an Freitagen für ihre Zukunft auf die Straße gehen, sondern um den Erhalt des natürlichen Lebensraums von Insekten.

Nun kommt der Begriff der Biodiversität zum Tragen, der nach dem Klimaschutz von den Aktivisten thematisiert wird und ich höre schon die Stammtischparolen und Bemerkungen in Facebook-Posts von Leuten, die das alles nicht verstehen und als großen Quatsch ansehen. Kommt nach Greta die Biene Maja als Hassobjekt auf den Plan jener die es immer noch nicht begriffen haben? Wozu sollen wir Insekten schützen, womöglich auch noch Lebensräume für die Plagegeister Schnaken schaffen? Es ist eigentlich ganz einfach: Weil es im Grunde um das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten geht. Nicht mehr und nicht weniger steht auf dem Spiel. Das wissen die Insekten aber nicht, denn sie stehen in der Nahrungskette und dem Hirnvolumen ganz weit unten. Das wissen nur wir Menschen, weil wir gescheiter sind und deshalb müssen wir lieb zu ihnen sein. Nicht weil wir Schnaken mögen, sondern weil wir selbstverliebte Egoisten mit einem ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb sind, die gerne noch etwas länger auf dem Planeten bleiben möchten. Deshalb ist es wichtig, endlich aktiv zu werden. Schützen wir die Zukunft der Menschheit, indem wir Lebensräume für Insekten schaffen; seien wir biodivers. mps

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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