Vortrag im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim
Moderne Hüftendoprothetik
- Die Arthrose des Hüftgelenks führt zu Schmerzen, schränkt die Beweglichkeit ein und mindert so die Lebensqualität deutlich.
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Bad Dürkheim. Dr. Michael Egenolf, Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädie, hält am Donnerstag, 23. Januar, 18.30 Uhr, in der Cafeteria der Klinik (Bad Dürkheim, Dr. Kaufmann-Str. 2) einen Vortrag zum Thema „Wenn das Hüftgelenk nicht mehr rund läuft – Moderne Hüftendoprothetik“.
Die Arthrose des Hüftgelenks führt zu Schmerzen, schränkt die Beweglichkeit ein und mindert so die Lebensqualität deutlich. Sind die konservativen Behandlungsmöglichkeiten erschöpft, bleibt oft nur die Implantation eines Kunstgelenks.
„Der Ersatz des Gelenkes wird in der Regel bei einer schmerzhaften Arthrose in Folge von Gelenkverschleiß nötig“, erklärt Dr. Egenolf, Hauptoperateur der seit Oktober 2014 als Endoprothesenzentrum anerkannten Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie am Evangelischen Krankenhaus. „Seltener können auch rheumatische Erkrankungen oder Durchblutungsstörungen des Oberschenkelkopfes eine Arthrose verursachen.“
Mit gut 200.000 Operationen im Jahr ist der endoprothetische Ersatz des Hüftgelenks einer der erfolgreichsten orthopädischen Eingriffe in Deutschland. „Über 90 Prozent der Patienten, denen ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt wurde, sind über viele Jahre schmerzfrei“, berichtet Dr. Egenolf. Er und sein Team haben große Erfahrung mit dieser Operation.
In seinem Vortrag gibt der Mediziner einen Überblick über die modernen Möglichkeiten des Hüftgelenkersatzes – von minimalinvasiven Zugängen bis hin zur Wechselendoprothetik.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Spenden für die Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim sind willkommen. ps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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