Kenia – eine Naturlandschaft im Wandel
Vortrag der POLLICHIA in Bad Dürkheim
Bad Dürkheim. Afrika im Urzustand: undurchdringliche Bergwälder, Savannen mit Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen und Löwen.
Noch beeindrucken die großen Tierwanderungen der Masai Mara, das reiche Vogelleben der großen Seen im Rift Valley und das arabisch geprägte Leben in Lamu am Indischen Ozean.
Doch Kenia verändert sich: Ackerbauern dringen immer weiter in die Bergwälder und in bisher den Wildtieren vorbehaltene Gebiete vor. Ausländische Konzerne produzieren auf riesigen Flächen Zuckerrohr, Reis und Schnittblumen für den Export.
Die Ressourcen an Land werden für die wachsende heimische Bevölkerung immer knapper. Es kommt zu ethnischen Konflikten.
Für den Erhalt des reichen Tierlebens wurden große Anstrengungen unternommen, so von Professor Bernhard Grzimek in seinem Kampf um das Ökosystem Serengeti („Serengeti darf nicht sterben“), von Alan und Joan Root mit ihren spektakulären Tierfilmen und von Jane Goodall und Richard Leakey für einen zeitgemäßen Naturschutz. ps
Info:
Referent: Dr. Bernhard Robel
Termin: Dienstag 12. November; 19.30 Uhr
Ort: Pfalzmuseum für Naturkunde – POLLICHIA-Museum, Bad Dürkheim, Kaiserslauterer Straße 111
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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