Künstliche Intelligenz: Hambacher Gespräch im Hambacher Schloss
Hambacher Schloss. „Kollegin oder Konkurrentin? Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit“ lautet die Frage und Themenstellung beim nächsten „Hambacher Gespräch“ am Mittwoch, 27. September, um 19 Uhr im Hambacher Schloss.
Die Künstliche Intelligenz vollbringt immer beeindruckendere Leistungen – und erscheint doch immer stärker als Bedrohung. KI-Systeme bringen mit computergenerierten Texten und Bildern die Welt zum Staunen und erledigen besonders langweilige Arbeiten. Gleichzeitig wecken sie Ängste, sie würden bestimmte Jobs überflüssig machen, Studierenden beim Betrügen helfen und bei der Jobauswahl rassistische und sexistische Klischees reproduzieren.
Zwischen diesen Versprechungen und Befürchtungen besteht ein großes Maß an Unsicherheit darüber, wie immer leistungsfähigere KI-Systeme unser Leben und Arbeiten verändern: Werden nach und nach immer mehr Jobs durch die KI ersetzt, bis wir alle arbeitslos sind? Oder wird unsere Arbeit interessanter, wenn die Künstliche Intelligenz menschliche Kreativität und Intelligenz beflügelt? Welche Herausforderungen kommen hier auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu? Und wie müssen Politik und Gesellschaft schon heute auf die einsetzenden Veränderungen reagieren?
Gäste des Abends sind Prof. Dr. Ralf Otte, Professor für Industrieautomatisierung und Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Ulm; Eduard Singer, Gründer des KI-Unternehmens Neusinger GmbH und Arbeitsgruppenleiter beim KI-Bundesverband; Susanne Wingertszahn, Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland.
Die Einführung und Moderation übernehmen Dr. Kristian Buchna (Stiftung Hambacher Schloss) und Dr. Hans-Ludwig Buchholz (Frank-Loeb-Institut).
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen an: anmeldung@lpb.rlp.de
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, des Frank-Loeb-Instituts an der RPTU Kaiserslautern-Landau und der Stiftung Hambacher Schloss. mp/red
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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