Kostenlose Potenzialanalyse für fünfzig Haßlocher Haushalte
Solarpotenzial Haßlocher Dachflächen
Haßloch. Begrenzte Beratungskapazitäten, Lieferengpässe oder Unsicherheiten halten viele Eigentümer trotz der steigenden Energieverbräuche und -preise davon ab, auf solare Energie zu setzen. Um das solare Potenzial auf den Dächern Haßlochs mehr zu nutzen, startet die Gemeinde Haßloch deshalb ein Testprojekt in Kooperation mit der Firma SolarHub, um Hauseigentümer bei der Installation einer PV-Anlage zu unterstützen.
50 interessierte Hauseigentümer aus Haßloch können im Rahmen der Kooperation den von der Firma SolarHub entwickelten Online-PV-Konfigurator kostenfrei nutzen. Detaillierter als bei einem herkömmlichen Solarkataster erhalten die Hausbesitzer bei der Konfiguration ihres Hauses mit SolarHub ausführliche Informationen darüber, wie hoch das solar nutzbare Potenzial des Gebäudes ist.
Mithilfe des PV-Konfigurators des jungen Unternehmens können Hausbesitzer in vier Schritten ihr Haus analysieren und das individuelle Potenzial ihres Hauses prüfen lassen. Wichtige Merkmale wie bauliche Besonderheiten, örtliche Gegebenheiten oder der Eigenverbrauch werden dabei berücksichtigt, sodass sich Interessenten einen Überblick verschaffen können, ohne gleich ein Verkaufsgespräch eingehen zu müssen. Zudem können mithilfe des Programmes auch Angebote eingeholt und verglichen sowie Aufträge erteilt werden. 50 kostenfreie Beratungen stehen im Rahmen der Kooperation mit SolarHub zur Verfügung. Die Beratung umfasst neben der individuellen Potenzialanalyse mittels PV-Konfigurator auch ein Webinar, bei dem der Ablauf und die Möglichkeiten, die sich aus einer solchen Analyse ergeben, erläutert werden.
Wer Interesse an dem kostenfreien Beratungsangebot hat, kann sich bis Freitag, 1. Juli 2022, unter Angabe des Namens und der Anschrift per Mail (Tim.Degenhartt@hassloch.de) oder telefonisch (06324 935-271) mit dem Klimaschutzmanager der Gemeinde, Tim Degenhartt, in Verbindung setzen. „Die Kooperation mit SolarHub fügt sich wunderbar in unsere seit Anfang Mai laufende PV-Kampagne und ist ein weiterer Baustein, um für Energie aus Sonnenkraft zu werben“, so Umweltdezernent Carsten Borck.
Ziel der auf drei Jahre angelegten Kampagne ist es, Privathaushalte davon zu überzeugen, zumindest mal zu prüfen, ob eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich attraktiv ist. Zu diesem Zweck geben verschiedene Solarteure aus der Region einen Rabatt auf Photovoltaikanlagen, die innerhalb des dreijährigen Kampagnenzeitraums beauftragt werden. ros
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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