Kommentar
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Weinbeschreibungen haben es bekanntlich in sich. Je filigraner die Aromen im Glas daherkommen, desto bizarrer werden ihre Bezeichnungen. Sicher ist es hilfreich, wenn vom durchaus nachvollziehbaren Pfirsichduft die Rede ist, von Waldfrüchten und Kirschen, von Vanille, Ananas oder Pfeffer. Aber wer in aller Welt hat schon mal Litschis erschnüffelt, erkennt das „Gurkige“ oder kann zweifelsfrei den Geruch einer Zeder identifizieren...!? Interessant wird`s aber auch, wenn einem Wein ein Teer-Aroma...