Jüdisches Leben in Deutschland

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben in Deutschland

Lokales
Gedenkstätte Konzentrationslager in Osthofen  | Foto: Förderverein Frankenthal

Konzentrationslager bereits ab 1933
Studienfahrt zur Gedenkstätte in Osthofen

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal führt am Mittwoch, 15. Mai, von 11.45 bis 17 Uhr, eine Kulturfahrt in die Gedenkstätte Konzentrationslager (KZ) Osthofen bei Worms durch. Die Leitung hat Herbert Baum vom Förderverein. Die Fahrt mit der Bahn kostet 8 Euro. Treffpunkt ist um 11.45 Uhr am Hauptbahnhof Frankenthal. Am 30. Januar 1933 wurde der Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), Adolf Hitler, zum Reichskanzler ernannt. Bereits am 28....

Ratgeber
Das aktuelle Programm der Volkshochschule Frankenthal | Foto: Gisela Böhmer

Volkshochschule Frankenthal
Musik. Hören & Verstehen im Kunsthaus

Frankenthal. Mitte März wird es musikalisch mit der Volkshochschule. Am Mittwoch, 15. März, findet wieder ein Vortrag der Reihe „Musik. Hören & Verstehen“ mit Herrn Prof. Müller-Steinbach statt. Der Referent wird mit vielen Musikbeispielen wenig beachtete Beethoven-Kostbarkeiten vorstellen und erläutern. Unter den wenig gespielten Kompositionen gibt es eine große Zahl an bedeutenden, anrührenden oder ungewöhnlichen Werken, die keineswegs hinter den „Berühmtheiten“ zurückstehen. Im Anschluss an...

Lokales
Das ehemalige Kaufhaus der jüdischen Familien Lang und Salmon in der Bahnhofstraße  | Foto: Stadtarchiv FT

Stolperstein und Gedenkveranstaltung
Doppeltes Gedenken

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken in Frankenthal wird am Mittwoch, 9. November, 17 Uhr, die neunte Stolpersteinverlegung in Frankenthal durchführen. Anschließend um 18 Uhr findet die Gedenkveranstaltung zur Kristallnacht (Pogromnacht) am Gedenkstein in der Glockengasse statt.StolpersteinverlegungAn der Ecke Schnurgasse/Bahnhofstraße war bis Oktober 1938 das Kaufhaus der jüdischen Familien Lang und Salmon, die beide aus Lambsheim stammten. Auch nach der Arisierung des...

Lokales
Mahnmal auf dem Gelände des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation. Schüler und Schülerinnen bei einer der Gedenkveranstaltungen zum 27. Januar   | Foto: Werner Schäfer

Stadtführung am 27. Januar
Niemand und nichts darf vergessen werden

Frankenthal. „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, führte Bundespräsident Roman Herzog aus, als er 1996 per Proklamation den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Faschismus“ ins Leben rief. Dafür bestimmte er den...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.