Steinfeld

Beiträge zum Thema Steinfeld

Lokales
Schon der Eingang zum Westwallmuseum ist beeindruckend   | Foto: B. Bender
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Ein Besuch im Westwallmuseum in Bad Bergzabern
Geschichte wird lebendig

Bad Bergzabern. Gesammelte Werke der vergangenen 23 Jahre sind im Westwallmuseum ausgestellt, vom kleinsten Fundstück bis hin zu großen Geschützen. Der Großteil der Sammlung besteht aus Dauerleihgaben privater Sammler. Anhand von Infotafeln, Zeitungsausschnitten, Fotos, Bauplänen, Dokumenten und natürlich den ausgestellten Exponaten, können sich die Besucherinnen und Besucher über die Entwicklung, Errichtung, Nutzung, aber auch über die Bedeutung der noch vorhanden Ruinen der Bunkeranlagen,...

Lokales
Die Höckerlinie bei Mörzheim wurde digitalisiert | Foto: SGD Süd
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Online-Datenbank KuLaDig
SGD Süd erfasst Höckerlinie bei Landau-Mörzheim

Mörzheim. Die Höckerline bei Landau-Mörzheim ist nun in der Online-Datenbank „Kultur.Landschaft.Digital“, www.kuladig.de, auffindbar. Das KuLaDig Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) hat das rund 500 Meter lange Bauwerk erfasst und digitalisiert. „Auch nach rund 80 Jahren gibt es immer noch viele Spuren aus dunkelsten Kapiteln deutscher Geschichte in Rheinland-Pfalz, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen“, betont SGD Süd-Präsident...

Lokales
Das Westwallmuseum in Bad Bergzabern   | Foto: Rolf Übel
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Westwall und Luftverteidigungszone West
Denkmalwert des Unerfreulichen

von Rolf Übel Südpfalz. Im dritten und letzten Teil unserer Reihe über versteckte Befestigungen in unserer Region geht es um den Westwall und die Luftverteidigungszone West. 110 Jahre nach dem Schleifen der Queichlinien nach den Napoleonischen Kriegen entstand in der Pfalz das größte lineare Befestigungssystem, das hier je gebaut wurde – der Westwall. Seine Gesamtlänge von Jülich bis an die Schweizer Grenze bei Basel betrug 600 Kilometer. In der Pfalz erstreckte sich die Befestigungslinie...

Lokales
Drachenzähne | Foto: Knoch

Wie die Natur den Westwall erobert hat
Info-Führung

Steinfeld. Einst beherrschten die steinernen Zeugen des Westwalls die Landschaft im Wiesental. Heute vereinnahmen zahlreiche Pflanzen- und Tierarten die unrühmlichen Reste der Geschichte. Die circa dreieinhalbstündige Tour führt die die Teilnehmer zu den Höckern aus Beton, die in langen Reihen wie riesige Drachenzähne aus dem Boden ragen und schonungslos Felder und Gärten durchschneiden. Heute bieten sie Arten, die Wärme und trockene Füße lieben, ein außergewöhnliches Rückzugsgebiet. Weiter...

Lokales
Die Höckerlinie südlich von  Steinfeld.  | Foto: Britta Bender
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Westwallweg mit informativen, aber auch beschaulichen Abschnitten
Geschichte erwandern in Steinfeld

Steinfeld. Beim Westwall handelt es sich um ein in den Jahren 1936 bis 1940 erbautes militärisches Verteidigungssystem. Er erstreckte sich über 600 Kilometer entlang der Westgrenze des damaligen Deutschen Reiches. Bereits 1930 bis 1936 entstand in Frankreich die Maginot-Linie. Das Gegenstück zum Westwall. Im Bereich der Weißenburger Senke bei Steinfeld, sind noch Überreste zu sehen. Ausgehend von der Wiesentalhalle startet ein Teil des Westwallweges, der auf einer Wegekarte vor Ort abgebildet...

Lokales
Bei diesem idyllischen See handelt es sich um den Steinfelder Panzergraben.  | Foto: B. Bender

Wie die Natur den Westwall zurück erobert hat
Informative Führung in Steinfeld

Steinfeld. Einst beherrschten die steinernen Zeugen des Westwalls die Landschaft im Wiesental. Heute vereinnahmen zahlreiche Pflanzen- und Tierarten die unrühmlichen Reste der jüngeren Geschichte. Die circa dreieinhalb stündige Tour führt zu Höckern aus Beton, die in langen Reihen wie Drachenzähne aus dem Boden ragen. Sie bieten Arten, die Wärme und trockene Füße lieben, ein außergewöhnliches Rückzugsgebiet. Weiter geht der Weg ins feuchte Wiesental und rund um den tiefgründigen Panzergraben....

Ausgehen & Genießen

Historische Wanderung

Steinfeld. Am Sonntag, 23. Juni, von 14 bis 17 Uhr, veranstaltet die up PAMINA vhs eine Wanderung am ehemaligen Westwall. Die Teilnahmegebühr beträgt 18 Euro bei Selbstanfahrt. Der ab 1938 an der deutschen Westgrenze errichtete Festungswall war eine der größten Baustellen seiner Zeit. Geblieben sind nur wenige Trümmer: Eine fachkundige Führung erschließt die Reste von Bunkern und Ringständen, von Panzer- und Schützengräben. ps Weitere Informationen up PAMINA vhs 0(033)3 88 94 95 64, E-mail:...

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