Sieg für Philippsburg, Niederlage für Ubstadt-Weiher
"Im Motoball ist alles möglich"
Ubstadt-Weiher/Philippsburg. Beide Motoball-Teams aus der Region mussten am Wochenende ran.
Ein packendes Halbfinale sahen die Zuschauer am Samstagabend im Erwin-Schöffel-Stadion. Lang ging es zwischen dem MSC Taifun Mörsch und dem MSC Ubstadt-Weiher hin und her – am Ende setzten sich die Mörscher Hausherren mit 9:6 durch und schafften sich dadurch eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Samstag.
Dabei führte meist der MSC Ubstadt-Weiher, doch der MSC Taifun drehte im letzten Viertel die Begegnung. Dementsprechend enttäuscht war Ubstadt-Weihers Sportleiter Uwe Maurer nach der Partie: „Das war eine unnötige Niederlage. Im letzten Viertel haben wir uns selbst geschlagen.“ „Man hat bei uns den absoluten Wille zum Sieg gespürt. Bei uns stimmt der Zusammenhalt in der Mannschaft, da hat jeder für jeden gekämpft“, so Patrick Palach nach der Partie. Beim MSC Ubstadt-Weiher war erst einmal Wunden lecken angesagt. Trotzdem schaut Maurer optimistisch nach vorne: „Wir werden am kommenden Samstag alles geben, um doch noch den Sprung ins Finale zu schaffen. Im Motoball ist alles möglich.“
Unerwartet klar setzte sich der MSC Philippsburg am Samstagnachmittag mit 14:4 gegen den MSC Jarmen durch und machte damit einen großen Schritt in Richtung Finale der Platzierungsspiele. Vor den rund 60 Zuschauern waren die Hausherren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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