VG Winnweiler Bürgermeister Rudolf Jacob
Das Tor zum Donnersberg
Winnweiler. Gerne als „Eingangstor zum Donnersberg“ bezeichnet, ist die Verbandsgemeinde Winnweiler, zumindest aus westlicher Richtung kommend, ein guter Ausgangspunkt, um in die schöne, abwechslungsreiche Donnersberger Landschaft einzutauchen.
Und es lohnt sich – die Verbandsgemeinde Winnweiler hat viel zu bieten:
Atemberaubende Fernsichten und fantastische Ausblicke zum höchsten Berg der Pfalz, wildromantische und lichtdurchflutete Wälder, imposante Felsen und geologische Funde, weit auslaufende Täler mit kleinen Bachläufen, Felder und Wiesen, idyllische Weiher und ländlich geprägte Dörfer.
Die von weitem sichtbare Kreuzkapelle, Schlossplatz und Lohnsbachpark laden zu einem ausgedehnten Rundgang durch Winnweiler ein. Mehr als lohnenswert ist ein Besuch im Jüdischen Museum Winnweiler, im Museum für Fotografie und Fotografenhandwerk sowie ein Aufstieg zum Hochsteiner Kreuz, wo sich ein herrlicher Rundblick bietet. Winnweiler ist Startpunkt des Pfälzer Höhenweges und des Hinkelstein-Wanderweges – und persönlich freue ich mich besonders auf die Wiedereröffnung des sanierten Freibades im nächsten Jahr.
Weitere Ausflugsziele sind das Keltendorf in Steinbach, die Burgruine Falkenstein und die Bergbauerlebniswelt Imsbach, sie stehen sozusagen stellvertretend für verschiedene Epochen – die der Kelten, der mittelalterlichen Grafen und Burgherren und die der Bergleute und Eisenschmelzer. Diese Zeitreise gilt es, „erlebbar“ zu machen und touristisch zu vermarkten.
Für Kinder ist eine Fahrt mit der Gartenbahn in Börrstadt ein tolles Angebot. Erst in diesem Jahr wurde das Gelände erweitert und auch barrierefrei ausgebaut.
Mein persönlicher Lieblingsplatz? Die Auswahl fällt schwer!
Ich bin unheimlich gerne im Oberen Pfrimmtal unterwegs. Rund um die Sippersfelder Weiher laden erholsame Stille, schattige Wälder, frische Luft und klares Wasser zum „Auftanken“ ein. Hier finde ich Ruhe und Entspannung oder auch die perfekte Kulisse für eine kleine Joggingrunde zum Feierabend.
Und nicht zu vergessen, die Pfälzer Gastlichkeit und Geselligkeit. Was gibt es Schöneres als sich nach einer Wander- oder Fahrradtour mit einem guten Essen und einem gut gekühlten Bischoff Bier zu belohnen und den Tag gemeinsam mit netten Menschen ausklingen zu lassen?
Ihr VG Bürgermeister Rudolf Jacob
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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