Gesangverein Höringen wieder im Probenbetrieb
Proben nach langer Auszeit
Höringen. Nachdem eine erste spontane „Übungsprobe“ mit fünf Personen am vergangenen Freitag erfolgreich verlaufen ist, war für den Gesangverein Höringen schnell klar, dass zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Singstunden wieder aufgenommen werden sollen. Nach einem ersten schüchternen Herantasten an das gemeinsame Singen stimmten alle Teilnehmenden überein: Die schrittweise Rückkehr zur Normalität war es wert, einige mit den neuen Hygieneverordnungen verbundene Abstriche zu machen. Daneben gibt es jedoch auch Zugewinne. So sorge beispielsweise die hervorragende Akustik in „’s Denzers Hof“ für ein homogenes Klangbild.
Ab Montag, 27. Juli, werden wieder regelmäßig Chorproben angeboten. Gemäß dem aktuell wirksamen Hygienekonzept finden die Singstunden im Hof der Familie Denzer, Hauptstraße 14, 67724 Höringen, statt. Geprobt wird immer montags und mittwochs, mit jeweils einer Kleingruppe. Am Montag, 27. Juli, 12. August und 19. August proben die Sopranstimmen und am Mittwoch, 29. Juli, 17. August und 31. August die Altstimmen und Männer.
Beim Neustart nach sehr langer Pause freut sich der Verein über alte und neue Gesichter. Interessierte können ganz ohne Vereinsmitgliedschaft in die Proben reinschnuppern.
Für die Proben gelten folgende Hygieneregeln:
• Beim Betreten des Hofs muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, auch bei allen Wegen, und er darf nur am Platz abgenommen werden. Diese Regelung gilt auch im Freien.
• Es muss ein eigener Stift mitgebracht werden und mit diesem Namen und Anschrift in eine bereitgelegte Liste eintragen, damit gegebenenfalls Infektionsketten nachvollzogen werden können.
• Alle Personen müssen sich bei Betreten des Hofs die Hände desinfizieren.
• Ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ist während der gesamten Probe einzuhalten. Das bedeutet: Jeglicher Körperkontakt, wie Händeschütteln oder Umarmungen, ist untersagt.
• Für die Probe gibt es eine verbindliche Sitzordnung mit einem Mindestabstand von zwei Metern zu den Sitznachbarn und von drei Metern zur Chorleiterin. uck/ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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