Fortbildungen in Belgien
Workshops mit neuem Konzept
Winnweiler. Naturwissenschaftliche Zusammenhänge werden immer dann gut verstanden, wenn diese durch Erleben vermittelt wurden. Mit diesen Prämissen führen Gabi und Werner Stetzenbach seit über 20 Jahren Workshops für Schüler, Lehrkräfte und Erzieher aus Kitas durch. Entwickelt wurden diese während der aktiven Lehrtätigkeit von Werner Stetzenbach am Wilhelm-Erb-Gymnasium mit Schülern.
Zunehmende Digitalisierung – die notwendigerweise in Schulen Einzug hält, fordert neue Workshop-Konzeptionen. Die Idee, Schülern ihre eigenen Experimentierstationen selbst aufbauen zu lassen, fand bei der Fortbildung an der Autonomen Hochschule der DG in Eupen großen Zuspruch.
Da diese Stationen ebenso für Experimente zu Hause zur Verfügung stehen, ist Forschen nicht nur auf den Schulsaal beschränkt. Auch der so mögliche direkte Austausch von Forschungsergebnissen über digitale Medien ist für Schüler ein weiterer Anreiz. Der Rahmen der Veranstaltung bildeten die Themenbereiche „Warum friert der Eisbär nicht?“ und „Schatten – nicht nur ein Naturphänomen“.
Ein weiteres Plus dieses Konzeptes: Leistungsschwächen die zum Beispiel im Theoriebereich auftreten, können durch Leistungen im praktischen Bereich ausgeglichen werden. Schüler werden so in ihrer Entwicklung nachhaltig gestärkt.ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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