10 000 Masken in der Region für die Region genäht
„Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen, man muss es halt tun“
Bereits im März hatte die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten eine Aktion zum Nähen von Masken in der Region für die Region ins Leben gerufen. Von 16.000 an Privatpersonen ausgegebenen Zuschnitten kamen bisher 10.000 fertige Masken zurück. Ein Zwischenergebnis, das sich sehen lassen kann. Die Zuschnitte werden in den Lebenshilfe-Textilabteilungen in Bruchsal und Graben-Neudorf hergestellt und sind bisher an 150 ehrenamtlich engagierte Personen verteilt worden.
Eine davon ist Renate Veith. Sie arbeitet im Lebenshilfe-Wohnheim in Bretten und ist Mitglied des TV Obergrombach. Zusammen mit fünf Mitgliedern des Vereins und einer weiteren Mitstreiterin hat auch sie in ihrer Freizeit die nützlichen Gesichtsbedeckungen genäht, eingesammelt und zur Lebenshilfe-Zentrale im Bruchsaler Fuchsloch zurückgebracht, wo die fertigen Mund-Nasen-Masken von Uwe Kemm, Betriebsstättenleiter gerne entgegengenommen wurden. Es gilt zunächst den Eigenbedarf an Masken in der Einrichtung abzudecken. Was dort nicht benötigt wird, erhalten die Krankenhäuser in der Region. „Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen, man muss es halt tun“, meint Renate Veith lakonisch. „Das ehrenamtliche Engagement, die Solidarität und Hilfsbereitschaft, die wir täglich erfahren, ist einfach klasse. Unser Dank gilt allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben“, sagt Kemm.
Und diese läuft weiter.
Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Norbert Sebold, Technischer Leiter, Tel 07251-715-114.
Autor:Claudia Schuler aus Wochenblatt Bruchsal |
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