Rohau-Vorstand spendet Aufwandsentschädigung an Hospiz
Für einen guten Zweck
Rockenhausen. Der geschäftsführende Vorstand des Rohau Karnevalverein Rockenhausen, Thorsten Trost, Thorsten Dautermann, Steffen Glaß und der erste Vorsitzende Armin Kreis haben ihre Aufwandsentschädigung für das Jahr 2024 komplett an das Stationäre Hospiz in Rockenhausen gespendet.
Nachdem im vergangenen Jahr die Spende komplett wieder an den Verein geflossen war, wollten die Vorstände in diesem Jahr ein soziales Projekt unterstützen. Die Wahl fiel auf das stationäre Hospiz in Rockenhausen. Die Spendenübergabe fand in den Räumen des Hospizes statt. Wie im Karneval üblich beläuft sich die Spendensumme auf eine „närrische“ Zahl, nämlich exakt auf 3.333 Euro. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Birgit Edinger freute sich riesig über das unerwartete „Weihnachtsgeschenk“.
Das soziale Engagement des Vereins ist hinlänglich bekannt. So wurden in der Vergangenheit schon zahlreiche Institutionen unterstützt. Als Beispiel seien hier die „Roten Nasen“ genannt, die sich um Kinder in Krankenhäusern kümmern.
Darüber hinaus übernimmt der Karneval alljährlich alle Kosten für den „Krachmacherumzug“ am Rosenmontag – sowohl finanziell als auch logistisch. Da die Aufwandsentschädigung im Ehrenamt im laufenden Jahr ein durchaus negatives Image bekommen hat, wollten die „Obernarren“ ein Zeichen setzen, dass es auch anders geht und hoffen, dass sie viele Nachahmer finden. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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