Förderbescheid übergeben
98.500 Euro für barrierefreien Ausbau der Burg Lichtenberg

Staatssekretärin Petra Dick-Walther mit Landrat Otto Rubly  Foto: Kreisverwaltung
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Burg Lichtenberg. Das Wirtschaftsministerium unterstützt Investitionen in den barrierefreien Tourismus. Der Landkreis Kusel möchte die Burg Lichtenberg in Thallichtenberg barrierefrei ausbauen. Die Burg ist für den Landkreis Kusel und das Pfälzer Bergland ein wichtiges touristisches Ziel. Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 98.500 Euro an Landrat Otto Rubly überreicht.
„Seit Beginn der Bauarbeiten hat sich auf der Burg Lichtenberg bereits viel in Richtung Barrierefreiheit getan – schon bei der Anreise und beim Betreten der Burg kann man das Ergebnis der bisherigen Maßnahmen sehr gut erkennen. Wir freuen uns sehr, nach Erhalt des heutigen Förderbescheids einen weiteren Baustein unseres Konzeptes in Angriff nehmen zu können“, bedankte sich Landrat Otto Rubly bei Staatssekretärin Petra Dick-Walther.
Für die Umsetzung eines barrierefreien Gesamtkonzeptes für die Burg Lichtenberg hat der Landkreis Kusel 2019 und 2020 bereits zwei Förderbescheide über insgesamt mehr als 1,8 Millionen Euro erhalten, die aus 1.096.895 Euro FAG Mitteln und 816.785 Euro stammen. Der Umbau der Zehntscheune und die Umgestaltung der Wege sind die bereits begonnenen Bausteine des Konzeptes.
Mit dem dritten Förderbescheid wird ein Multimediales Audioführungssystem ermöglicht, wodurch die barrierefreie Beschilderung und ein Audioguidesystem für Hör- und Sehgeschädigte entsteht.
„Seit Beginn der Bauarbeiten hat sich auf der Burg Lichtenberg bereits viel in Richtung Barrierefreiheit getan – schon bei der Anreise und beim Betreten der Burg kann man das Ergebnis der bisherigen Maßnahmen sehr gut erkennen. Wir freuen uns sehr, nach Erhalt des heutigen Förderbescheids einen weiteren Baustein unseres Konzeptes in Angriff nehmen zu können“, bedankte sich Landrat Otto Rubly bei Staatssekretärin Petra Dick-Walther.
„Ohne Zweifel gehört die Burganlage zu den touristischen Hauptattraktionen im Landkreis Kusel. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, die Burg für alle erlebbar zu machen.
Ihre Pläne für eine barrierefreie Burg Lichtenberg sind anspruchsvoll. Immerhin handelt es sich um die größte Burg der Pfalz und eine der größten Burganlagen Deutschlands“, sagte Staatssekretärin Petra Dick-Walther bei der Übergabe des Bescheids.
Die Burg Lichtenberg gehört zu einer der größten Burganlagen Deutschlands und ist über 800 Jahre alt.
Für den Landkreis Kusel und das Pfälzer Bergland ist die Burganlage eines der wichtigsten touristischen Ziele und soll daher für alle Gäste und Bürger barrierefrei zugänglich gemacht werden. Zwischen ihren imposanten Ruinen befinden sich die Zehntscheune, eine Kirche, eine Jugendherberge sowie zwei Museen.
„Für den Landkreis Kusel generiert der Tourismus Arbeitsplätze und steigert die Wertschöpfung in der Region. Davon profitieren neben Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe auch Einzelhandel, Dienstleister und Anbieter von Freizeit- und Unterhaltungsangeboten. Die Burg Lichtenberg ist als Publikumsmagnet beispielgebend für diese Entwicklung.
Es ist vorbildlich, dass der Landkreis Kusel in den barrierefreien Tourismus investiert. Dieses Engagement unterstützt die Landesregierung sehr gerne“, so Dick-Walther.
Die Gesamtförderung für das Audioführungssystem beläuft sich auf insgesamt 98.545 Euro. Rund 40.577 Euro stammen aus FAG-Mitteln, gut 57.968 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Insgesamt wird der barrierefreie Ausbau der Burg Lichtenberg mit fast zwei Millionen Euro bezuschusst (Landes- und EU-Mittel).
ps

Autor:

Anja Stemler aus Kusel-Altenglan

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