In der Stadtkirche Kusel
Die Macht der Musik - „The Alexander´s feast“
Kusel. Das zu Händels Zeiten populärste Oratorium erklingt am Sonntag, 5. Februar, um 17 Uhr in der Ev. Stadtkirche Kusel.
Das Alexanderfest (HWV 75) ist eine Ode zu Ehren der hl. Cäcilia, der Schutzpatronin der Musik. Der englische Titel des Werkes lautet: „Alexander“s Feast; or, the Power of Music“
Überaus plastische und zum Teil virtuose Arien und dramatisch-schwungvolle Chöre hat der Londoner Opernmeister zwischen 1735 und 1736 in Töne gesetzt. Im ersten Teil wird ein Fest besungen, das Alexander der Große nach seinem Sieg 330 v. Chr. in der eroberten Stadt Persepolis gab. Der zweite Teil ist dann ein Lobpreis auf Cäcilia und die Macht der Musik.
Das Werk war so populär, dass es seit der Uraufführung jährlich in London gespielt wurde und bald auch das Festland von Europa eroberte, so dass auch Mozart eine Bearbeitung erstellte, die in der Reitschule in Wien mit 600 Mitwirkenden mit riesigem Erfolg erklang. Dem schwungvollen und sehr eingängigen Werk stellen sich die Solisten Anne-Kathrin Fetik, Suzanne Dowaliby, Michael Ivanovic und Jinsoo Park neben dem großen Chor der Universität Saarbrücken, dem Kammerorchester „con novárco“ unter der Leitung von Prof. Dr. Helmut Freitag. Continuo spielt der Kuseler Bezirkskantor Tobias Markutzik.
Einlass ist eine Stunde vor Beginn; alle Plätze sind mit Absicht mit einem sehr niedrigen Einheitspreis von 10 Euro angesetzt und mit der Bitte versehen, diesen Eintritt auch nach persönlicher Kraft freiwillig zu erhöhen, um die hohen Kosten des Konzertes teilweise zu decken. ps
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.