Ferienspielwoche der Ev. Jugendzentrale des Dekanates Kusel
- „All together“ beim Fallschirmspiel
- Foto: Katrin Cullmann
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Konken. Sie ist ein absolutes Muss für viele Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. „Wer einmal dabei war, der kommt wieder,“ sagt Hanna aus Mühlbach. Sie ist zum dritten Mal dabei und findet es einfach nur super. Gemeint ist die Ferienspielwoche der Evangelischen Jugendzentrale des Dekanates Kusel, die immer in der ersten Woche der großen Ferien stattfindet.
Auch in diesem Jahr haben 75 Kinder von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr im Gemeindehaus in Konken gebastelt, gespielt, gemalt, gestaltet, getanzt, gesungen und sich so einem besonderen Thema genähert. In diesem Jahr unter dem Motto „Ach du liebe Zeit!“.
„Das Thema Zeit kam bei einem Brainstorming heraus und hat dann die größte Zustimmung erhalten,“ erläutert der 19jährige Maurice Zahn das Prozedere. Er ist einer von 19 Ehrenamtlichen zwischen 14 und 20 Jahren, die die diesjährige Woche von der Idee über die Durchführung bis zur Nachbereitung begleiten.
In sechs Kleingruppen sind sie mit den Kindern unterwegs, um zum Beispiel eine Sonnenuhr zu bauen, mit einer selbstgebauten Zeitmaschine zu experimentieren, die Geschichte vom kleinen Tag zu lesen, eine eigene Uhr zu bauen oder für sich einen eigenen Baum des Lebens zu malen. „Die Kinder erleben hier Gemeinschaft, lernen gemeinsam an einer Sache zu arbeiten und all das außerhalb und unabhängig von Schule oder den Eltern,“ ergänzt Teamerin Victoria Aulenbacher.
Die Woche bietet Freiraum für Kreativität, für Ausprobieren und vor allem für die Bedürfnisse der Kinder. Auch die beiden Jugendreferentinnen Katrin Cullmann und Petra Seibert sind zufrieden.
„Die Kinder haben das Thema sehr gut angenommen und sich wirklich intensiv mit vielem beschäftigt,“ sagt Cullmann anerkennend.
Viel zu schnell war die Woche vorbei, findet auch Hanna aus Mühlbach. Nach der Präsentation für die Eltern und die Familie am Freitag, beschäftigt sie nur noch eine Frage: was wird wohl im nächsten Jahr das Thema sein. red
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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