Versuchter Scheckbetrug
Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen
Landstuhl. Immer wieder versuchen Betrüger mit überhöhten Schecks an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Wenn Sie von einem Fremden Geld erwarten und dieser Ihnen einen Scheck ausstellt, der viel zu hoch ist - dann Vorsicht! Bei solchen merkwürdigen Geschäften geht es meistens nicht mit rechten Dingen zu.
Diese Erfahrung hat auch eine Frau aus der Verbandsgemeinde Landstuhl gemacht. Sie bot über eine Internetplattform ihre Ferienwohnung zur Vermietung an. Ein Interessent wollte die Wohnung ab Mitte April für einen Monat mieten. Als Anzahlung erhielt die 55-jährige Frau per Post einen Scheck über 5700 kanadische Dollar. Sie reichte den Scheck bei ihrer Bank ein. Kurze Zeit später wollte der vermeintliche Mieter dann die Buchung der Wohnung stornieren und bat um die Rücküberweisung der Anzahlung auf ein spanisches Konto. Die 55-Jährige wurde misstrauisch und meldete sich bei der Polizei. Wie sich herausstellte, war der eingereichte Scheck ungültig. Der Frau ist kein finanzieller Schaden entstanden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. |elz
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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