Bännjer Kerwe in abgeschwächter Form
Beste Kerwestimmung
Bann. Trotz der Corona-Pandemie konnte die Bännjer Kerwe in abgeschwächter Form gefeiert werden. Großen Anteil an der guten Stimmung hatten die „Bännjer Straußbuwe und Straußmäd“. Die zehn Jugendlichen hatten in wochenlanger Kleinarbeit im Kerwelokal „Bäckers“ einen bunten Strauß geknüpft und mit großem „Tamtam“ an der Gastwirtschaft aufgestellt.
Viele Zuschauer waren zur Dorfmitte gekommen, um der lustigen „Kerwered“ zu lauschen. Der Oberstraußbub Michael Klingel trug in gekonnter Manier die selbstgeschmiedeten Verse vor, die komische Ereignisse im Dorfleben glossierten. Eine Bläsergruppe der Westpfälzer Musikanten unterstützte musikalisch die gelungene Rede und die Zuhörer belohnten das Ganze mit Gelächter und großem Applaus. Nach der feucht-fröhlichen Taufe des Kerwestraußes ließen die Straußbuwe und -mäd die „Bännjer Kerb“ zünftig hochleben.
Trotz den Corona-Auflagen gab es im Straußlokal „Bäckers“ richtige Kerwestimmung, besonders am Kerwemontag beim legendären Frühschoppen im Saal, den die Blaskapelle der Westpfälzer Musikanten musikalisch gestaltete. Auch auf dem Marktplatz gab es einen kleinen Vergnügungspark, der besonders den Kindern viel Spaß bereitete. Auch die Pandemie konnte der alten Kerwetradition in der Gemeinde Bann keinen Abbruch tun.ge
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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