Bännjer Gipfelkreuz bekam seine kirchliche Weihung
„Dem Himmel so nah“
Bann. Welch ein magischer Anblick, welch eine traumhafte Kulisse - das neue Bännjer Gipfelkreuz auf dem 473 Meter hoch gelegenen Hausberg, der höchsten Erhebung der Sickinger Höhe, steht. In einer feierlichen Eröffnungszeremonie am Ostersamstag bekam das Kreuz durch Pfarrer Helmut Pflanz seine kirchliche Weihung.
Die Feier wurde durch die Böllerschützen des Schützenvereins ,,St. Hubertus“ Bann und den Westpfälzer Musikanten Bann gebührend und würdig umrahmt. Sehr viele Gäste und Familien mit ihren Kindern waren gekommen, um dem Novum eines Gipfelkreuzes mit Gipfelbüchlein auf heimischer Gemarkung beizuwohnen. Mit dem Entzünden und Abbrennen eines Osterfeuers unter fachmännischer Brandsicherung der Wehreinheit Bann wurde zudem am Abend ein uralter christlicher Brauch wiederbelebt. Ein richtiges Schmuckstück hat der Kameradenkreis der Heimat- und Enzianfreunden Bann mit dem Gemeinschaftsprojekt „Wir für Bann!“ ihrer Heimatgemeinde geschenkt. Dies alles konnte nur durch die spontane und handwerkliche Unterstützung der Bauunternehmung Wolf (Bann), der Rutz Industrieanlagen Gmbh (Landstuhl) mit ihrem gebürtigen Bännjer Firmeninhaber Leo Rutz, der Landesdirektion der Versicherungsgruppe Münchener Verein für die Übernahme einer Kreuz-Patenschaft sowie durch die Grundstückseigentümerfamilie Schwager in einem solch aufwendigen Rahmen umgesetzt werden. Wieder einmal hat es sich gezeigt, dass man mit Freundschaft, Zusammenhalt und Kameradschaft sprichwörtlich ,,Berge versetzen“ kann. ro
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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