Frankreich kommt zu Landstuhler Schülern ins Klassenzimmer
Landstuhl. Wer von waschechten Franzosen Französisch lernen will, muss dazu nicht zwingend ins Nachbarland reisen. Wie das geht? Die Sankt-Katharina-Schule-Realschule macht's vor: Dort ist am Mittwoch, 3. April, FranceMobil zu Besuch. Mit den Muttersprachlern üben die Schüler nicht nur Französisch, sondern lernen auch spielerisch Frankreich kennen.
Ziel von FranceMobil ist nämlich: Mit Spiel und Spaß das Lernen der französischen Sprache fördern, die Kultur des Nachbarlandes vorstellen und natürlich Lust auf eine Reise nach Frankreich zu machen. Schüler in ganz Deutschland, in Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie in beruflichen Einrichtungen können persönlich oder virtuell FranceMobil treffen. Zwölf französische Lehrbeauftragte im Alter zwischen 20 und 30 Jahren setzen sich dafür ein, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln und zeigen den Schülern dabei die Vorteile des Französischlernens. Um sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Genuss von FranceMobil kommen, werden seit September 2020 interaktive Animationen auch in digitaler Form angeboten. Die Schüler können in kleinen Gruppen mit einer Projektion im Klassenzimmer oder individuell von zu Hause aus daran teilnehmen.
Seit 2002 hat FranceMobil bereits 1,5 Millionen Schüler an 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht.
Es wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligen sich die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein finanziell an FranceMobil.
Um die Lektoren von FranceMobil zu kontaktieren oder eine Animation an einer Schule anzufragen: www.francemobil.fr
Autor:Cynthia Schröer aus Landstuhl |
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