Helmut Märkl erhält Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille
Freund und Gönner der Feuerwehr
Kindsbach. Eine nicht alltägliche Ehrung gab es am vergangenen Samstag beim Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Kindsbach. Helmut Märkl, Inhaber der Omnibusbetriebe Märkl, Linienverkehr und Fernreisen mit Sitz in Kindsbach, erhielt die Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Rudi Molter, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Kaiserslautern, überreichte ihm die hohe Auszeichnung unter dem Beifall der Wehrmänner. In seiner Laudatio lobte Molter das Engagement von Helmut Märkl, der seit Jahrzehnten die Feuerwehr, die Jugendfeuerwehr und den Feuerwehrförderverein der Ortsgemeinde Kindsbach unterstützt. Sei es die kostenlose Bereitstellung von Omnibussen für Fahrten der vorgenannten Institutionen, für Übungen zu Einsatzszenarien für die Wehren der gesamten Verbandsgemeinde als auch die Bereitstellung des großräumigen Firmenareals mit Hallen für Übungen und Ausbildungen. Erst kürzlich bediente sich die Feuerwehr Kindsbach wieder eines Busses der Firma Märkl für ihren gemeinsamen Herbstausflug. Die Anfrage der Feuerwehr nach einer Rechnung wies Helmut Märkl erneut zurück. „Allein die Unterstützungen der letzten Jahre würden Tabellen füllen“, so Rudi Molter.
Darüber hinaus ist Märkl auch Freund der Feuerwehr bis weit in das private Umfeld der Kameraden hinein − stets selbstlos und leise, nie auf Gegenleistung bedacht, großzügig gegenüber der Feuerwehr.
Helmut Märkl beschäftigt in seinem Unternehmen neben seinem Schwiegersohn, der aktiver Feuerwehrangehöriger der Wehreinheit Kindsbach ist, auch den langjährigen Wehrführer und heutigen Angehörigen der Altersabteilung der Feuerwehr Kindsbach. Diese Personen werden und wurden stets für Übungen, Einsätze und Lehrgänge problemlos freigestellt.
Wegen diesen vielfältigen Unterstützungen wurde dem Busunternehmer bereits 2007 das Förderschild „Partner der Feuerwehr“ des Deutschen Feuerwehrverbandes verliehen. „Helmut Märkl, den man zu Recht als Freund und Gönner der Feuerwehr bezeichnen kann, hat die Auszeichnung ’Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille’ mehr als verdient“, so Rudi Molter. amk
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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