Wochenblatt startet Spendenbarometer für das Landstuhler Hospiz
Marcus Klein: „… sind für jeden Cent dankbar.“
Landstuhl. Hospiz – ein Ort an dem Menschen leben und in Würde Abschied nehmen können. Eine Einrichtung, die vor knapp zwei Jahren im Landstuhler Stadtteil „Atzel“ eröffnet wurde. Seit dieser Zeit haben viele Menschen, die hier zu Gast waren, ein letztes „Zuhause“ gefunden. Ein Zuhause auf Zeit in einer angenehmen, behüteten Umgebung. Für die Region eine wertvolle und segensreiche Einrichtung, die unter der Trägerschaft des DRK –Kreisverbandes steht.
Ohne den Förderverein Stationäres Hospiz Westpfalz wäre diese Einrichtung nicht zu unterhalten. Entschlossene Frauen und Männer setzten sich im Mai 2014 das Ziel, diese Einrichtung zu unterstützen, Gelder zu sammeln, um dadurch den Menschen die hier zu Gast sind, einen angenehmen und würdigen Abschied zu ermöglichen.
So werden diese Spendengelder nicht nur in die Hospizeinrichtung, sei es wohnlich oder baulich, eingesetzt. Der Förderverein unterstützt die Aus- und Weiterbildung ehrenamtlicher Personen für die Hospizarbeit in dieser Einrichtung und übernimmt auch die finanzielle Unterstützung der ambulanten Betreuung von Betroffenen und Angehörigen. Seit Gründung ist Marcus Klein der Vorsitzende. Mit an der Spitze Daniel Schäffner und Dr. Hans-J. Gabriel.
„Die Spendengelder die wir erhalten werden ohne Abzüge eingesetzt, da wir alle ehrenamtlich tätig sind. Wir sind für jeden Cent dankbar. Das Hospiz ist eine Einrichtung in unserem Westrich, für die es sich einzusetzen lohnt“, berichtet Marcus Klein.
So hat sich das Wochenblatt spontan bereit erklärt, in der Vorweihnachtszeit ein Spendenbarometer zu starten. Jede Spende wird mit der Zustimmung der Spender im wöchentlich erscheinenden Förderverein-Hospiz-Barometer genannt.
„An dieser Stelle möchte ich dem ganzen Wochenblatt-Team danken, dass sie sich für diese Einrichtung einsetzen. Das ist nicht selbstverständlich, doch ich bin mir sicher, das Hospiz in Landstuhl ist es wert, unterstützt zu werden“, betont Vorsitzender Markus Klein. eri
Die Spendenkonten sind:
Kreissparkasse Kaiserslautern, DE19 5405 0220 0000 5781 95
Volksbank Kaiserslautern, DE97 5409 0000 0081 1314 06
Volksbank Glan-Münchweiler, DE49 5409 2400 0019 3506 06
Hinweis zum Datenschutz:
Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bitten wir alle Spender, die Teil des Spendenbarometers sein wollen, darum, der Redaktion eine kurze Bestätigung per E-Mail unter red-Lst@suewe.de zu erteilen, dass sie namentlich mit ihrer Spende im Wochenblatt veröffentlicht werden möchten. Alle anderen Spendenbeträge werden anonym aufgeführt. Das Wochenblatt-Team bedankt sich für Ihre Unterstützung und freut sich über zahlreiche Spenden zugunsten beider Einrichtungen.
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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